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GROMBÜHL: Tischfußball verbindet psychisch Kranke - Mit vielen Fotos!

GROMBÜHL

Tischfußball verbindet psychisch Kranke - Mit vielen Fotos!

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    Teilgenommen haben 60 Spieler aus fast allen Einrichtungen und Diensten der gemeindepsychiatrischen Versorgung im Raum Würzburg. Zur gemeindepsychiatrischen Versorgung zählen ambulante Einrichtungen, betreutes Wohnen und stationäre Einrichtungen für Menschen mit psychischer Behinderung, wie die Referentin für Öffentlichkeitsarbeit des St.-Josefs-Stifts in Eisingen, Andrea Schödl, erläuterte. Das 2004 erstmals durchgeführte Tischfußballturnier sei inzwischen zu einem festen Begegnungsnachmittag für psychisch kranke Bürger geworden, so Dirk Pychynski, Leiter des ESW-Wohnheims für psychisch Kranke und mit Holger Krammel und Petra Schmöger Organisator des Turniers.

    Teamfähigkeit und Sportsgeist

    Die Tischkicker stammen aus verschiedenen Wohnheimen. Die Veranstaltung solle deutlich machen, dass Menschen mit psychischer Behinderung sich nicht verstecken müssen und diene auch dazu, Begegnungen zu ermöglichen sowie Teamfähigkeit und Sportsgeist zu erlernen, machte Schödl deutlich.

     Allein des Haus St. Michael des Erthal-Sozialwerks in Neustadt am Main (Main-Spessart-Kreis) war mit sieben Mannschaften mit je zwei Spielern vertreten. Neben allen Einrichtungen des ESW beteiligten sich am Turnier das Agnes-Sapper-Haus, die Werkstätten des St. Josefs-Stifts, das Haus Berscheba der Oberzeller Schwestern und das Rote Kreuz.

    Eröffnet wurde das Turnier von Rathaus-Chef Rosenthal, der die Schirmherrschaft für die Veranstaltung fortführt, die im Vorjahr seine Amtsvorgängerin Pia Beckmann übernommen hatte. Die Stadt hat auch die Wanderpokale für die ersten drei Sieger gestiftet. Für den musikalischen Rahmen sorgte eine Gitarrengruppe vom Tageszentrum für seelische Gesundheit des Roten Kreuzes unter der Leitung von Ernst Steinmetz.

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