Dettelbacher ist gelernter Bäckermeister. Nebenbei bewirtschaftete man zunächst eine kleine Landwirtschaft. 1958 lernte er seine Frau Irmgard kennen. 1959 wurde geheiratet. Bereits ein Jahr später war Baubeginn seines Aussiedlerhofes in der Kreuzstraße und zwei Jahre später zog man dort ein. Drei Buben und ein Mädchen haben die Dettelbachers. Alfred Dettelbacher ist mittlerweile neunfacher Großvater.
Er engagierte sich vor allem im örtlichen Musikverein. In den Siebzigern führte er die „Musik“ und war 1977 Leiter der ersten Jugendkapelle. Bei jedem Siedlerfest – dieses Fest hat er mitbegründet - spendierte er eine selbstgebackene „Schwarzwälder“.
Vor der Eingemeindung nach Ochsenfurt war Dettelbacher bereits Mitglied im Gemeinderat. 1976 wurde Dettelbacher als Ortssprecher in den Stadtrat gewählt. Diesem Gremium gehörte er 30 Jahre an. In seiner Zeit als Stadtrat war an der Planung und Entstehung des Siedlungs- und Gewerbegebietes maßgeblich beteiligt.
Zudem war er lange Jahre Mitglied im Aufsichtsrat der Raiffeisenbank Gaukönigshofen. Schon seit vielen Jahren ist der Aussiedlerhof überschrieben. Dennoch sieht man Alfred Dettelbacher fast täglich in Arbeitskleidung auf dem Hof werkeln, soweit es ihm seine Gesundheit erlaubt, oder begegnet ihm auf einem Spaziergang in der Lohe.