Dabei zerstreute Stadtbaurat Christian Baumgart die Bedenken der Anlieger. Diese hatten, wie berichtet, Angst vor hohen Kosten, die wegen der Ersterschließung der Straße auf sie zukommen. Außerdem fürchteten sie, dass die Sackgasse zur Erschließung neuer Bauplätze verbreitert werden soll.
„An diesen Gerüchten ist nichts dran“, versicherte Baumgart. Ebenso seien im oberen Teil der Straße Gehsteige oder der Neubau von aufwändigen Stützmauern geplant. „Die Straße bleibt im Großen und Ganzen so breit wie sie ist, maximal 3,50 Meter.“
Wünsche werden einbezogen
Baumgart versprach den rund 20 Anwohnern, dass ihre Wünsche nach Stellplätzen oder Ausfahrten in die Planung mit einbezogen werden. Die fertigen Pläne mit den Kosten werden dann noch mal im Stadtrat behandelt.
Der Ausbau des Maasweges am Käppele ist nach Ansicht der Stadt nötig, weil sowohl die Asphaltdecke als auch Versorgungsleitungen und Kanäle saniert werden müssen. „Wenn wir alles auf einmal machen, sparen auch Sie Geld“, versprach Baumgart den Anliegern.