Der Kommission gehören auch fünf namhafte Architekten an. Sechs Jahre, nachdem sich der damalige Baukunstbeirat im Streit aufgelöst hatte, gibt es damit wieder ein Gremium, in dem über die Qualität von Architektur und Städtebau diskutiert wird. Wichtiger Unterschied zu früher: Die Sitzungen und damit die Bewertungen von Bauprojekten finden nun – grundsätzlich – öffentlich statt. Viermal im Jahr soll die KSA unter Vorsitz des Oberbürgermeisters tagen. Er bestimmt die Tagesordnung. Aber auch aus der Kommission heraus können Projekte auf die Agenda gesetzt werden – wenn dies mindestens vier Mitglieder beantragen.
WÜRZBURG