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AUB: Bernhard Menth wird Altbürgermeister und Ehrenbürger

AUB

Bernhard Menth wird Altbürgermeister und Ehrenbürger

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    Melber vollzog damit einen mehrheitlichen Beschluss des Stadtrates vom 7. Dezember des Vorjahres.

    Als er in den 70er Jahren das Amt des Bürgermeisters übernahm, habe er nach jahrelanger Stagnation einen umfangreichen Aufbruch in die Moderne bewirkt, sagte Melber in seiner Laudatio. Er habe Abwasserkanäle saniert und die Kläranlage gebaut. In seiner Amtszeit wurden viele Straßen ausgebaut, Siedlungs- und Industriegebiete ausgewiesen und erschlossen. Das Feuerwehrgerätehaus wurde gebaut, das Zentrum wurde denkmalgerecht saniert. Es wurde eine Grundschule gebaut.

    Menth konnte die Stadt Aub bei der Gebietsreform nach schwierigen Verhandlungen als Kleinzentrum positionieren. Besonderes Anliegen sei ihm der Erhalt der historischen Bausubstanz gewesen.

    Wenn sich jemand ehrenamtlich einsetzt, treffe seine Arbeit nicht immer die Zufriedenheit der Allgemeinheit, so Melber. Mit Durchsetzungsvermögen und klaren Zielvorstellungen habe Menth seine Ziele erreicht. Dafür erkannte ihm der Stadtrat den Ehrentitel des „Altbürgermeisters“ zu.

    Daneben sei Menth Mitglied in den meisten Auber Vereinen. Viele deren Aktivitäten habe Menth mit seinen Bildern dokumentiert. Besonderer Bezug zur Stadtgeschichte und umfangreiches Wissen befähigen ihn nicht nur zu Stadtführungen, sondern auch als Ansprechpartner zu Zusammenhängen der jüngeren Stadtgeschichte.

    Ein besonderes Betätigungsfeld hat Menth nach Melbers Worten im Spital gefunden. Auch heute noch sei er für das Spitalmuseum engagiert. „Für dich ist Aub mehr als nur ein Wohnort,“ lobte Melber den Altbürgermeister. Deshalb habe ihm der Stadtrat auch den Ehrenbürgerbrief zugesprochen. Melber überreichte Bernhard Menth die beiden Urkunden.

    Der Geehrte bedankte sich dafür. Es sei nie sein Ziel gewesen, Ehrenzeichen zu erwerben. Vielmehr sah er es als seine Pflicht an, seiner Heimatgemeinde zu dienen und sie in eine bessere Zukunft zu führen. Er bedankte sich dafür, dass seine Arbeit diese Würdigung gefunden habe. Anschließend nahm er neben den Glückwünschen zahlreicher Auber auch die der Abgeordneten Manfred Ländner und Volkmar Halbleib sowie der Stellvertreterin des Landrates, Elisabeth Schäfer, entgegen.

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