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VEITSHÖCHHEIM: Verbesserter Gewässerschutz an der Kläranlage

VEITSHÖCHHEIM

Verbesserter Gewässerschutz an der Kläranlage

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    Wie Verbandsvorsitzender Bürgermeister Rainer Kinzkofer den Verbandsräten aus Veitshöchheim und Margetshöchheim bei einer Besichtigung vor der Zweckverbands-Sitzung erläuterte, ändert sich durch diese Nachrüstung zwar nichts an der Schmutzfracht, die in den Main gelangende Stickstoff-Konzentration kann jedoch gleichmäßig auf 24 Stunden verteilt werden.

    Diese Gewässerschutzverbesserung habe zur Folge, dass der Verband 111 000 Euro Abwasserabgabe zurückerstattet erhält und diese sich auf Dauer auch jährlich um einige Tausend Euro reduziert.

    In der Sitzung vergab die Versammlung noch die Elektrotechnik (33 000 Euro).

    Ab Ende Mai wird dann das tagsüber aus der Schlamm-Entwässerungsmaschine anfallende Filtratwasser im neuen 7,79 Meter hohen Pufferbehälter mit einem Durchmesser von 6,83 Meter und einem Fassungsvermögen von 262 Kubikmeter gepuffert und über eine Steuereinheit dosiert in den schmutzfrachtärmeren Nachtstunden erneut dem Kläranlageneinlauf zugeführt.

    Dazu wurde in die Ablaufleitung des Filtratwassers ein Trennschacht mit Pumpe eingebaut. Im Bild: (von links) Bürgermeister Waldemar Brohm (Margetshöchheim), Verbandsvorsitzender Rainer Kinzkofer (Veitshöchheim), die Verbandsräte Werner Stadler, Jürgen Taupp, Norbert Tratz, Gemeinderat Jürgen Götz, Werner Lutz, Kämmerer Erich Müller, Robert Röhm, Klärwerksleiter Oswald Bamberger, Kurt Scheuring und Tiefbauingenieur Herbert Wolf.

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