Damit ist eine Zitterpartie um die Zukunft der dortigen Musikszene erstmal beendet. Der Veranstalter musste bisher vorher jedes Konzert über Einzelgenehmigungen von der Stadt absegnen lassen, eine aufwändige und eher unsichere Angelegenheit. Diese Praxis sollte im September enden, da es nach städtischen Angaben einfach zu viele Veranstaltungen wurden. Das Gesetz deckte das Volumen mit Einzelgenehmigungen nicht mehr ab. Schulz muss jetzt in den nächsten Wochen in den Brandschutz investieren und darf künftig nur noch 1830 Besucher bei den Veranstaltungen in die Posthalle lassen. Das beliebte Public Viewing wie bei der Fußball-WM soll davon nicht betroffen sein. Schulz: „Dafür beantragen wir bei der Stadt eine Ausnahmegenehmigung.“
WÜRZBURG