(wohu) Mit einem Festgottesdienst am Samstag, 5.März um 17 Uhr in St. Lioba feiern Pater Manfred Hofmann und die Kirchengemeinde im Pilziggrund den 70. Geburtstag ihres Seelsorgers. Anschließend trifft man sich im Pfarrsaal. Pater Manfred Hofmann trat im September 1997 die Nachfolge seines Ordensbruders Pater Victor Fesenmeier an, nach dessen Tod Pfarrer Roy Lazar aus Indien für einige Monate die Vertretung übernommen hatte.
Geboren am 5. März 1941 in Würzburg, absolvierte Manfred Hofmann die Schulzeit in Aschaffenburg, Buxheim/Iller und Benediktbeuern. Nach dem Eintritt in den Orden der Salesianer Don Boscos (SDB) und einem Zwei-Jahres-Praktikum in Bad Neustadt absolvierte er sein Philosophie- und Theologiestudium in Benediktbeuern, wo er am 29. Juni 1969 zum Priester geweiht wurde.
Stationen seines priesterlichen und pädagogischen Wirkens vor St. Lioba im Pilziggrund waren das Studienseminar Burghausen an der Salzach, das St. Josefsheim in Bamberg, die Lehrlingswohnheime von Don Bosco in Nürnberg und in Regensburg. Erfahrungen in der Ökumene sammelte er während seiner Zeit in Nürnberg, als Direktor der Salesianer-Niederlassung und als Pfarradministrator der Pfarrei zu den Hl. Schutzengeln.
In die Seelsorge eingestiegen ist Pater Manfred Hofmann seit September 1997. Kindern und Jugendlichen gilt sein besonderes Augenmerk, auch Russlanddeutschen und Senioren. Die Kirchenmusik fördert er, die Jugendband SOS ebenso wie den neuen St. Lioba-Chor.
Begeistert von ihm ist Karl Georg Burger, Vorsitzender des Fördervereins des Lioba-Höfle, der wörtlich meint: „Ohne den Pater würde vieles nicht laufen“. Im Pilziggrund ist mit St. Lioba und Lioba-Höfle ein zweites Standbein der Kirche in Lengfeld entstanden. Dieses ist wichtig, da die Zahl der Kirchenmitglieder in diesem Gebiet rasch wächst. Auch Kindergartenleiterin Martina Baum und ihre Kolleginnen schätzen die Zusammenarbeit mit dem Salesianerpater, der immer ein offenes Ohr für Fragen und Anliegen der jüngsten Gemeindemitglieder hat.