(rtg) Der 42.Grenzgang findet am Samstag, 15. Oktober statt. Die Fachabteilung Tiefbau aus dem Baureferat hat das Programm zusammengestellt.
Pflege und Sicherung der Grenzen sind auch in der heutigen Zeit noch wichtig. Die Feldgeschworenen sind zu gern gesehenen Helfern für die Vermessungsbehörden geworden. Sie setzen und sichern die Grenzsteine, sie arbeiten den Vermessungsingenieuren zu und sind anerkannte Ratgeber vor Ort, wenn es um Grenzfragen geht. Der Grenzgang bietet die Gelegenheit, die Grenzen der Stadt kennen zu lernen und mit Mitarbeitern aus dem Rathaus ins Gespräch zu kommen.
Rottenbauer und Heuchelhof
Beim diesjährigen Grenzgang kann man den südlichen Bereich der Stadt erleben: Rottenbauer und Heuchelhof. Die Entwicklung dieser Stadtteile wird mit einigen alten Bildern skizziert und es gibt viele Informationen. Beim Grenzgang wird natürlich auch wieder die alte Tradition des Steinsetzens und des Stauchens gezeigt. Für Kinder werden viele Angebote rund um den Grenzgang wie Quiz, Luftballonwettbewerb, Geometerwettbewerb usw. vorbereitet. Für die Grenzgänger gibt es Erläuterungen zum Feldgeschworenenwesen, einen Grenzgangpass und ein Grenzgangglas, das man käuflich erwerben kann. Nach alter Sitte wird unterwegs auch Rast gemacht. Am Ende gibt es einen zünftigen Eintopf aus dem Stadtkasino. Im Weingut Fesel am Hinteren Kirchbergweg in Heidingsfeld klingt der Grenzgang zu den Klängen der Laurentius-Musikanten aus.
Treffpunkt: 9 Uhr, Residenzplatz; 9.15 Uhr Zusteigmöglichkeit in der Reuterstraße; 9.25 Uhr, Zustieg Straba-Endstation in Rottenbauer. Start zum Grenzgang: 9.30 Uhr, Feldweg bei der Funkstation am Lindflurer Weg. Abschluss: 13 Uhr Mittagessen im Weingut Fesel.