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ALTSTADT: Neue Eichhornstraße nimmt erste Hürde

ALTSTADT

Neue Eichhornstraße nimmt erste Hürde

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    So könnte sie aussehen: Die Eichhornstraße – hier Blickrichtung Marienkapelle – soll Fußgängerzone werden.
    So könnte sie aussehen: Die Eichhornstraße – hier Blickrichtung Marienkapelle – soll Fußgängerzone werden. Foto: Visualisierung: Planungsbüro Adler & Olesch

    Mit einer knappen Mehrheit von neun zu acht Stimmen haben die Stadträte im Planungssauschuss am Dienstagnachmittag die Umwandlung der Eichhornstraße samt einiger Nebenstraßen in eine Fußgängerzone und die Verlegung der Marktgaragenzufahrt in das geplante Geschäftshaus auf dem Areal der ehemaligen HypoVereinsbank befürwortet. Die Entscheidung trifft der Gesamtstadtrat am 16. Februar.

    Vertreter von SPD, Grüne, Bürgerforum und FWG teilten in der über zweistündigen Debatte uneingeschränkt die Auffassung von OB Georg Rosenthal und Christian Baumgart. Demnach dürfe man die „einmalige Chance“ nicht verstreichen lassen, beim Neubau des Geschäftshauses vom Investor s.Oliver die Tiefgaragenzufahrt ins Gebäude in der Martinstraße zu integrieren und damit die Eichhornstraße autofrei zu bekommen.

    Prinzipiell hält auch die CSU nach Aussage von Wolfgang Roth dieses Konzept (wir berichteten) für akzeptabel. Bevor man zustimmt, will man allerdings noch mehr Informationen. So ist bei den Verkehrszahlen die geplante Umwandlung von Teilen der Hofstraße nicht berücksichtigt. Zudem ist die Finanzierung der neuen Tiefgaragenzufahrt nicht bekannt. Und man möchte einen Kostenvergleich mit der 2010 in einer Studie vorgestellten Alternativ-Einfahrt in der Spiegelstraße.

    Für diese hatte Egon Schrenk (FDP) plädiert, da die Zufahrt über die Martinstraße „Nonsens“ sei. Auch Alt-OB Jürgen Weber (WL) zeigte Sympathien für eine Zufahrt in der Spiegelstraße und kritisierte, dass nicht Parksuchverkehr, sondern auch Versorgungsverkehr eliminiert werde. (Ausführlicher Bericht folgt)

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