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WÜRZBURG: AKW: Das wilde Kind der Würzburger Kulturszene

WÜRZBURG

AKW: Das wilde Kind der Würzburger Kulturszene

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    30 Jahre AKW: Im Kalten Krieg hat sich das AKW zur atomwaffenfreien Zone erklärt. Heute sieht das aus wie ein Relikt aus alten Zeiten – obwohl die Bedrohung der Menschheit mittels Atomwaffen immer noch aktuell ist.
    30 Jahre AKW: Im Kalten Krieg hat sich das AKW zur atomwaffenfreien Zone erklärt. Heute sieht das aus wie ein Relikt aus alten Zeiten – obwohl die Bedrohung der Menschheit mittels Atomwaffen immer noch aktuell ist. Foto: Archivfoto: Silvio Galvagni

    Das Autonome Kulturzentrum Würzburg (AKW) ist ein Kind des Kalten Krieges. Und es sorgte für Ärger, noch bevor es geöffnet hatte. Ende Januar 1982 wucherte die Stadtrats-Debatte über die Baugenehmigung fürs AKW in eine erbitterte parteipolitische Auseinandersetzung zwischen CSU und SPD aus. Viel habe nicht gefehlt, berichtete die Main-Post, und die Sitzung wäre geplatzt. Weil das AKW das Baurecht auf seiner Seite hatte, gab die CSU klein bei. Scheinbar. Ihr Bundestagsabgeordneter Wolfgang Bötsch sorgte noch vor der Eröffnung dafür, dass das Finanzamt dem Trägerverein die Gemeinnützigkeit aberkannte. Anlass war ein Treffen von Startbahn-West-Gegnern im AKW-Rohbau.

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