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FRAUENLAND: Ziemlich schwarz und doch auch grün

FRAUENLAND

Ziemlich schwarz und doch auch grün

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    Mit 17 387 Einwohnern ist das Frauenland nach der Altstadt der bevölkerungsreichste Stadtbezirk Würzburgs. Doch ein weiterer Blick in die statistischen Zahlen zeigt, dass dieser Stadtteil dünn besiedelt ist, was vor allem an der Gartenstadt mit ihren großen Grundstücken liegt. Auf einen Quadratkilometer kommen 2246 Einwohner. In der Innenstadt sind es dagegen 4948, in der Sanderau sogar 8509. Politisch gesehen ist der Stadtbezirk Frauenland schwer einzuschätzen. Das Interesse an der Politik allgemein scheint sehr hoch zu sein. Hier wurde bei der letzten Bundestagswahl mit 77,6 Prozent die höchste Wahlbeteiligung in der Stadt festgestellt. Zwar dominierte mit 35,4 Prozent für die CSU der konservative Bevölkerungsanteil. Damit liegt das Frauenland in der Stadt aber noch hinter dem Heuchelhof, der Lindleinsmühle, Lengfeld oder dem Dürrbachtal. Kenner der politischen Szene wissen auch, dass es innerhalb des Frauenlands gravierende Unterschiede gibt. Die Grünen lagen bei der vergangenen Bundestagswahl im Frauenland mit 19 Prozent noch zwei Prozentpunkte vor der SPD. Kirchen: Besonders auffällig ist, dass der Stadtteil Frauenland reichlich mit Kirchen gesegnet ist. Merkmal sind die eckigen Kirchtürme. Das sind aber die neueren Kirchen. Von katholischer Seite gibt es St. Alfons in der Ehrenfried-Straße und „Unsere Liebe Frau“ in der Zu-Rhein-Straße, nicht zu vergessen die Marianhiller Kirche. Die Evangelischen Gemeinden sind mit der Luther-Kirche in der Zeppelinstraße und der Auferstehungskirche in der Hans-Löffler-Straße vertreten. Angesiedelt sind auch andere christliche Gruppierungen. Auch diese sind wichtige Bindeglieder.

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