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Hallenfußball: Stadtmeisterschaft: Sicherheit kostet Einnahmen

Hallenfußball: Stadtmeisterschaft

Sicherheit kostet Einnahmen

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    Gruppenbild mit Losfeen: Die Heuchelhöfer Vereinsverantwortlichen Michael Kehr (Vorstand Finanzen), Bernhard Stauf (Turnierleitung), die Glücks-FeenJohanna (zehn Jahre) und Elisa Kastner (sieben Jahre), die die Lose zogen, sowie Michael Bauer (stellvertretender Abteilungsleiter) und Dieter Wich (Abteilungsleiter) bei der Auslosung zur 32. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft.
    Gruppenbild mit Losfeen: Die Heuchelhöfer Vereinsverantwortlichen Michael Kehr (Vorstand Finanzen), Bernhard Stauf (Turnierleitung), die Glücks-FeenJohanna (zehn Jahre) und Elisa Kastner (sieben Jahre), die die Lose zogen, sowie Michael Bauer (stellvertretender Abteilungsleiter) und Dieter Wich (Abteilungsleiter) bei der Auslosung zur 32. Hallenfußball-Stadtmeisterschaft. Foto: Foto: Stephan Rinke

    Michael Bauer, stellvertretender Leiter der Fußballabteilung des SC Heuchelhof, vermied es bei der Auslosung zur Hallen-Stadtmeisterschaft 2013 (4. und 5. Januar) beharrlich, eben jenen Verein beim Namen zu nennen, der dem Ausrichter Kopfschmerzen bereitet: „Wir wissen alle, um welche Mannschaft es geht“, sagte er. Er meinte die Würzburger Kickers. „Leider sind deren Anhänger dafür verantwortlich, dass es in jedem Jahr Ärger geben kann, was auch dem Fußballverband bekannt ist. Das Bittere daran ist, dass uns als kleiner Verein durch das teure Sicherheitskonzept im Endeffekt ein großer Teil der Einnahmen verloren geht“, so Bauer. Sogar die Möglichkeiten, den betreffenden Verein für seine Fans zur Verantwortung ziehen zu können, wurden geprüft – allerdings etwas zu spät, da entsprechende Anträge nicht mehr rechtzeitig bearbeitet werden könnten. Dass nun ausgerechnet die Kickers keinen Vertreter zur Auslosung geschickt hatten, sorgte bei manchem Vereinsvertreter in der Heuchelhöfer Sportgaststätte für Unverständnis.

    Die Stadtmeisterschaft in der s. Oliver Arena startet am Freitag, 4. Januar, bereits um 16 Uhr. Die Partien enden an diesem Tag gegen 22 Uhr. Am Samstag rollt der Ball von 8.30 Uhr bis etwa 20 Uhr. Es wird mehr Partien als im Vorjahr geben. Aus den drei Vorrundengruppen kommen jeweils die ersten Drei sowie der beste Gruppenvierte in die Zwischenrunde. Titelverteidiger TSV Lengfeld erwischte die vermeintlich leichteste Vorrundengruppe. Auf Regionalligist FC Würzburger Kickers und Bayernligist Würzburger FV können die Lengfelder ohnehin erst in der Zwischenrunde treffen. Die drei höchstklassigsten Würzburger Vereine waren als Gruppenkopf gesetzt.

    Erwähnenswert ist, dass während des Turniers in Zusammenarbeit mit der Stadt Würzburg eine Ausstellung zum Thema „Jüdische Fußballer in Deutschland“ gezeigt wird.

    Gruppeneinteilung

    Gruppe A: FC Würzburger Kickers, TSV Grombühl, SV 09 Würzburg, Gehörlosen SV, DJK Würzburg, SB Versbach.

    Gruppe B: TSV Lengfeld, Post SV Sieboldshöhe, SC Lindleinsmühle, SV Oberdürrbach, TSV Rottenbauer, FT Würzburg.

    Gruppe C: Würzburger FV, SV Heidingsfeld, TV 73 Würzburg, SC Heuchelhof, ETSV Würzburg.

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