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KÜRNACH: Baumaßnahme am Industriepark Kürnach Nord fertig gestellt

KÜRNACH

Baumaßnahme am Industriepark Kürnach Nord fertig gestellt

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    Restarbeiten: Gemeinsam machen sich die Verantwortlichen vor Ort ein Bild über die Fertigstellung an der Kürnacher Baustelle.
    Restarbeiten: Gemeinsam machen sich die Verantwortlichen vor Ort ein Bild über die Fertigstellung an der Kürnacher Baustelle. Foto: Foto: M. Demel

    Sprichwörtlich drei Fliegen mit einer Klappe konnten durch die Fertigstellung der Straßenbaumaßnahmen am Industriepark Kürnach Nord erschlagen werden. Hier fehlte seit Jahren ein Fußüberweg über die Kreisstraße WÜ26 zum Industriegebiet. Außerdem fehlte die Anbindung an den Radweg nach Mühlhausen und weiter zum Gramschatzer Wald.

    Eine Bushaltestelle für eine verbesserte Busanbindung des Gebietes war nicht vorhanden. All dies konnte nun mit einer einzigen Maßnahme umgesetzt werden. Nachdem der Industriepark Kürnach Nord im Jahr 2000 erschlossen war und im Jahr 2010 um weitere 37 300 Quadratmeter Gewerbefläche um die bereits angesiedelten Firmen Nußbaumer und Dachser gewachsen war, waren den Verantwortlichen der Gemeinde Kürnach die drei Problempunkte stets präsent. Deshalb wurde gemeinsam mit den Planern, den Behörden, der NWM (Nahverkehr Würzburg-Mainfranken) und dem Landkreis Würzburg zusammengearbeitet, um Abhilfe zu schaffen.

    Der Gemeinderat beschloss, eine Bedarfshaltestelle am Industriepark Kürnach Nord mit Überweg und Radweganbindung zu errichten, wobei ein wichtiger Punkt auch die Geschwindigkeitsbeschränkung auf der Kreisstraße war, um den Verkehrslärm für die Anwohner am Neuen Berg zu verringern. Parallel wurde ein Zuschussantrag für den Bau einer barrierefreien Bushaltestelle an die Regierung von Unterfranken gestellt.

    Nachdem der Förderbescheid eingegangen war, wurden die Arbeiten ausgeschrieben. Die Firma Hanika aus Ochsenfurt erhielt schließlich den Zuschlag. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 88 000 Euro, zuwendungsfähige Kosten 65 200 Euro mit einer Festbetragsförderung von 32 000 Euro. Sobald es das Wetter zuließ, hatte die Firma mit den Arbeiten begonnen und den Überweg über die Kreisstraße mit Anbindung des Industriegebietes für Fußgänger und Radfahrer gebaut, die barrierefreie Bushaltestelle für die Arbeitnehmer des Gebietes errichtet und den Lückenschluss des Radweges Richtung Mühlhausen/Maidbronn asphaltiert.

    „Dies war eine wichtige Maßnahme zur Infrastrukturstärkung des Gebietes, auch zur Erhöhung der Naherholungsfunktionen,“ freute sich Bürgermeister Thomas Eberth über die zügige Fertigstellung der Maßnahme.

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