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WÜRZBURG: Geschichte der amerikanischen High School

WÜRZBURG

Geschichte der amerikanischen High School

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    Entstehung:

    Zusammen mit zahlreichen Wohnblocks für US-Soldaten und ihre Familienangehörigen entstand Mitte der 50er Jahre auf dem Gelände östlich der Leighton Barracks – von den Amerikanern „Skyline“ genannt – das Gebäude der Würzburg American High School (WAHS) für die Klassen 9 bis 12. Zuvor hatten die Schüler die High School in Nürnberg besucht und dort unter der Woche auch gewohnt.

    Transport:

    Schüler, die nicht in Würzburg lebten, wurden mit Army-Bussen aus Kitzingen, Giebelstadt, Bad Kissingen, Schweinfurt und Wertheim am Morgen nach Würzburg und am Abend wieder nach Hause gebracht. Die Jungen und Mädchen spielten in mehreren Sportteams, die sich „Würzburg Wolves“ („Würzburger Wölfe“) nannten.

    Erweiterung:

    Im Lauf der Jahrzehnte wurde das Gebäude immer wieder erweitert, um vor allem zusätzliche Räume für den naturwissenschaftlichen Unterricht zu schaffen.

    Schließung:

    Im Juni 2008 wurden die High School, die Grundschule („Elementary School“) und die Mittelschule („Middle School“) – gleichzeitig mit dem Abzug der letzten US-Truppen – geschlossen.

    Zukunft:

    Das Gebäude der ehemaligen High School befindet sich auf dem neuen Campus Hubland Nord der Universität und wird von verschiedenen universitären Einrichtungen genutzt. Langfristig ist geplant, die High School, ebenso wie die gegenüberliegende Grundschule, abzureißen. Lediglich die Mittelschule hat als Sprachenzentrum der Uni eine dauerhafte neue Verwendung gefunden.

    Reunions:

    Fast jährlich finden Wiedersehensfeiern („Reunions“) der ehemaligen WAHS-Schüler in verschiedenen US-Städten statt. 2002 war Würzburg Veranstaltungsort.

    ONLINE-TIPP

    Über die Schule und ihre Schüler informiert äußerst detailliert die Internetseite www.wurzburgwolves.com

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