Neckermann hatte seinen Betrieb zu Beginn der 1990er Jahre in Aub angesiedelt und den Schlachthof auf der grünen Wiese neu errichtet. Zielstrebig baute er seinen Betrieb auf, investierte dabei bewusst in seiner Heimatstadt Aub, brachte mit seiner Betriebsansiedlung und dem dadurch erforderlichen Ausbau der Kläranlage die Stadt aber auch an den Rand ihrer finanziellen Leistungsfähigkeit. In Aub zeigte sich Neckermann stets als generöser Spender. So übernahm er einen Großteil der Kosten für einen behindertengerechten Weg über das holprige Pflaster zur Stadtpfarrkirche. Für den Kindergarten setzte er sich ein und spendierte dem Gebäude einen neuen Anstrich.
AUB