Helles Hemd und Bluejeans – auf der Straße würde niemand, der ihn nicht kennt, vermuten, dass Burkhard Hose Priester ist. Der aus Hammelburg stammende 47-Jährige, dem am kommenden Sonntag, 20. Juli, der Würzburger Friedenspreis verliehen wird, ist nicht nur ein ungewöhnlicher Pfarrer. Sondern auch einer, der sich in ungewöhnlicher Weise engagiert. Zum Beispiel für Flüchtlinge. Bereits Mitte der 80er Jahre befasste er sich im Priesterseminar mit „Asylanten“ – so der damalige Sprachgebrauch.
WÜRZBURG