Die Asiaten fahren nicht. Sie kommen in Scharen und fotografieren“, sagt Thomas Witter. Er ist Chauffeur, Kassier und Mädchen für alles beim Touristen-Bähnchen, dem „City Train“, das zurzeit täglich sieben und bei Bedarf acht Mal durch Würzburgs Innenstadt tuckert und den Gästen die Sehenswürdigkeiten näherbringt. Als wollten sie ihn Lügen strafen, stoßen gerade zwei junge Leute dazu, äußerlich ganz offensichtlich asiatischer Abstammung, und fragen, ob sie die Sightseeing-Tour mitmachen dürfen.
WÜRZBURG