Sie sind nirgends registriert. Bei den einen ist das Visum, bei anderen die Duldungsfrist, oder die Aufenthaltserlaubnis abgelaufen. Aus Angst vor Abschiebung tauchten sie unter. Das hat Konsequenzen, wenn sie krank werden. Zwar müssen auch „Illegale“ im Notfall versorgt werden. „Aus Angst gehen sie jedoch nicht zum Arzt“, weiß der Würzburger Medizinstudent Donuatus Cordier. Sie befürchten, dann gemeldet und abgeschoben zu werden. Diesen Menschen will Cordier helfen.
WÜRZBURG