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ZELL: 21 Tafeln an geschichtlich interessanten Häusern in Zell

ZELL

21 Tafeln an geschichtlich interessanten Häusern in Zell

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    21 Tafeln an geschichtlich interessanten Häusern wurden in Zell montiert, wie hier am Gasthaus Rose. Die Initiatoren (von links): Christian Naser, Birgit Kunz, Sylvia und Joachim Kipke.
    21 Tafeln an geschichtlich interessanten Häusern wurden in Zell montiert, wie hier am Gasthaus Rose. Die Initiatoren (von links): Christian Naser, Birgit Kunz, Sylvia und Joachim Kipke. Foto: Foto: Arbeitskreis

    Seit mehr als einem Jahrzehnt plant die Gemeinde Zell ein Schilderkonzept, das der historischen Bedeutung des Altorts gerecht werden soll.

    Das hat sich laut einer Pressemitteilung auch der Arbeitskreis Wasser Architektur Geschichte (AK WAG) bei seiner Gründung 2011 neben der Erstellung eines Kellerkatasters und der Renovierung der Kelterhofscheune als Hauptziel gesetzt.

    Nun endlich sind 28 Informationstafeln entstanden, von denen bereits 21 an geschichtlich interessanten Häusern montiert sind. Häuser, die die hervorragende Bedeutung des Zeller Weinhandels im 18. Jahrhundert für Süddeutschland darstellen. Dazu kamen weitere denkmalgeschützte Gebäude aus dem 16. bis 19. Jahrhundert. Wie ein roter Faden zieht sich die Beschilderung durch die Hauptstraße, Frühlingstraße, Mainuferstraße und Kirchgasse. Christian Naser, Mitglied des AK WAG, ermittelte in akribischer Feinarbeit nicht nur die historischen Grundlagen, sondern entwarf auch die Gestaltung der Schilder. Unterstützung fand er beim AK-Vorsitzenden Joachim Kipke und dessen Ehefrau Sylvia. Nachdem das Konzept stand, ging es an die Finanzierung. Kipke wandte sich an den Verein Zeller Mitte – Freie Wähler.

    Dessen Vorsitzende Birgit Kunz, freute sich über die Anfrage. Zell habe eine interessante Geschichte, die vielen unbekannt sei. Kunz bezeichnete das Konzept als „informativ und ansprechend“.

    Einstimmig wurde in der Mitgliederversammlung die Unterstützung zur Anschaffung der Informationstafeln mit insgesamt 1400 Euro beschlossen. „Ich hoffe, dass das ein Startschuss ist für eine weitere positive Entwicklung Zells“, sagte Jochen Kipke. Der AK habe noch viele Ideen, beispielsweise die Aufstellung einer Übersichts-Infotafel.

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