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WÜRZBURG: Bürgerbräu: Neuer Name für eine Endhaltestelle

WÜRZBURG

Bürgerbräu: Neuer Name für eine Endhaltestelle

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    Neuer Name Bürgerbräu: (von links) Architekt Roland Breunig, Bürgermeister Adolf Bauer, Paul Lehmann und Thomas Schmitt enthüllten das neue Haltestellen-Schild.
    Neuer Name Bürgerbräu: (von links) Architekt Roland Breunig, Bürgermeister Adolf Bauer, Paul Lehmann und Thomas Schmitt enthüllten das neue Haltestellen-Schild. Foto: Foto: Patty Varasano

    Die langjährige Straßenbahn-Haltestelle „Mainaustraße“ heißt jetzt „Bürgerbräu“. So will die Würzburger Straßenbahn (WSB) dazu beitragen, noch stärker auf die wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung des Geländes aufmerksam zu machen.

    Seit 2011 ist das Bürgerbräu-Areal in Händen einer Gruppe engagierter Unternehmer um Architekt Roland Breunig. Sie schaffen dort ein neues Kultur- und Dienstleistungszentrum als neue Visitenkarte und Entree der Stadt. Auch das Programmkino Central wird dort einziehen und besondere Filme zeigen.

    Stadtrat Thomas Schmitt durfte die historische Enthüllungstat an Ort und Stelle vollziehen als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzenden der WVV, dem Mutterkonzern der WSB. Er schilderte kurz den Werdegang der Namensänderung. Breunig sei mit der Idee angekommen, um einen Bezug zum neuen Kreativgelände herzustellen. Und das fiel auf fruchtbaren Boden.

    Irritierend ist für Schmitt die Bezeichnung Endhaltestelle. „Hier findet doch gerade eine Wende statt und bald geht auf dem Gelände die Post ab“, sagte er.

    Paul Lehmann, Betriebsleiter der WSB, war ganz begeistert von der Namensänderung. „Also eine Haltestelle hab ich auch noch nicht umgetauft.“ Er ließ etwas von den Zukunftsplänen für die jetzige Haltestelle durchblicken: „Wir werden hier komplett umbauen. Eine Station ist künftig direkt gegenüber dem Haupteingang zum Kino Central in der Frankfurter Straße. Die andere rutscht um die Ecke in die Mainaustraße. Und beide werden behindertengerecht ausgebaut.“

    Das hören die vielen Arbeitnehmer der Gastronomie, den Läden und in den Büros und die künftigen Besucher der Kulturszene auf dem Bürgerbräu-Gelände sicher gerne. Bürgermeister Adolf Bauer hat in seiner Jugend bei der Bürgerbräu in den Ferien gejobbt. Er freut sich schon auf das neue Bürgerbräu-Gelände. „Wir haben hier hohe Erwartungen.“

    Viele Traditionen verbinden die Würzburger mit dem Namen Bürgerbräu. Doch auch für die Straba ist er von besonderer Bedeutung: Schon im Jahr 1900 fuhr man per „Elektrische“ vom Juliusspital via Wörthstraße und Haltestelle Bürgerbräu bis nach Oberzell. Erst 1964 wurde der Streckenabschnitt geschlossen.

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