Mit dem Ende der 18. Bayerische Landesgartenschau in Bayreuth ging eine Übergabe einher: An eine Delegation aus Würzburg wurde die Landesgartenfahne übergeben, denn in Würzburg findet 2018 die 19. Landesgartenschau statt.
Die feierliche Fahnenübergabe auf der Seebühne fand in Anwesenheit von Bayerns Staatsministerin für Umwelt und Verbraucherschutz Ulrike Scharf, Bayreuths Oberbürgermeisterin Brigitte Merk-Erbe, dem Würzburger Oberbürgermeister Christian Schuchardt, dem Vorsitzenden der Gesellschaft zur Förderung der bayerischen Landesgartenschauen Roland Albert, der Würzburger Bürgermeisterin Marion Schäfer-Blake und einer Abordnung des Würzburger Stadtrats statt. Am 12. April 2018 öffnet die Landesgartenschau Würzburg ihre Tore. Bis dahin erblüht der neue Park am Hubland täglich ein Stück mehr, heißt es in einer Pressemitteilung. So wird in den kommenden Wochen das Belvedere „Auf Augenhöhe mit der Festung“ fertig gestellt.
Das Grundgerüst des Parks (der 21 Hektar Größe haben soll) bildet der sogenannte „Belt-Walk“, ein Rundgang von drei Kilometern Länge, der wie eine Spange den gesamten Park umschließt und mit dem Zugang zur Würzburger Innenstadt einerseits und mit dem Würzburg umgebenden Grüngürtel andererseits verbindet. Das „Belvedere“ soll der Höhepunkt des Rundeweges im Osten werden: Hier schwingt sich der Rundweg hinauf zu einer Brücke und eröffnet von dort die Aussicht über den Park zur Stadtsilhouette und zur Festung Marienberg. Das gesamte Ausstellungsgelände der Landesgartenschau Würzburg besteht aus einer Länge von etwa 1,7 Kilometern und einer Breite von stellenweise 100 bis 500 Metern – etwa 30 Hektar. Es wird darauf etwa 3500 Bäume, 13 000 Sträucher und 30 000 Stauden geben.