Eine Fichte, den Baum des Jahres 2017, spendete Norbert Schinzler zum Zeichen der Heimatverbundenheit seiner drei Kinder und sechs Enkel, dem Eigenheimerbund Veitshöchheim. Zur Pflanzung der von der Baumschule Weiglein gelieferten, etwa zehn Jahre alten Fichte waren am Pflanzloch nördlich des Baugebietes Speckert neben den Vorstandsmitgliedern Vorstandschaft des Eigenheimerbundes auch der Spender Norbert Schinzler, dessen Tochter Conny Leberfinger und deren drei Kinder Felizia, Benjamin und Jonathan vor Ort. Gärtnermeister Ralf Emmerling vom gemeindlichen Bauhof mit dem Bagger das Pflanzloch bereits ausgehoben und das Einpflanzen vorbereitet. Mit der alljährlichen Proklamation eines „Baumes des Jahres“ durch die Stiftung in Berlin soll entweder auf die Seltenheit einer Baumart, auf die Gefährdung durch neuartige Waldschäden oder Baumkrankheiten, auf die Bedeutung eines Baumes für die Menschen oder auf die Relevanz der Bäume für ein Ökosystem hingewiesen werden. Alle seitdem gekürten Bäume sind auf dem 2008 angelegten Veitshöchheimer Weg vertreten und durch ein Täfelchen beschrieben. Der Eigenheimerbund sieht es als seine Aufgabe an, so betonte Eigenheimer-Vorsitzender Oswald Bamberger, im Sinne der Nachhaltigkeit für die jährliche Ergänzung des Jahresbaumweges mit dem neu gekürten Baum zu sorgen. Der von der Gemeinde in den Ausgleichsflächen des Baugebietes Speckert VI im Rahmen der mit der Goldmedaille gekürten Aktion „Veitshöchheim blüht auf“ 2008 angelegte „Weg der Jahresbäume“ ist längst zu einem Lehrpfad und beliebten Spazierweg geworden.
VEITSHÖCHHEIM