Die Heiner-Reitberger-Stiftung hat zwei Kunstwerke an der Mozartschule renovieren lassen: „Das knieende Mädchen mit Trinkschale“ vor dem Eingang in der Maxstraße und das vierteilige Wandbild „Die Schöpfung“ im Treppenhaus.
Die Steinfigur stammt vom Würzburger Bildhauer Franz Martin (1904 bis 1959). Ihr waren die Hände abgeschlagen worden, der helle Mainsandstein war gerissen und abgeplatzt. Das Fesko hat Ludwig Martin (1915 bis1972), Bruder des Bildhauers Franz Martin, gemalt. Es wurde gereinigt, ausgebessert und mit Oberflächenschutz versehen.
Stiftung spendet 2000 Euro
Die Kosten der Sanierung von rund 6000 Euro übernimmt die Reitberger-Stiftung. Rund 2000 Euro hat die Bürgerschaft dafür gespendet. „Das zeigt, dass ein bürgerliches Interesse am Erhalt der Mozartschule besteht und insbesondere an der qualitätsvollen Kunst am Bau, zu der ja auch das erste Werk im öffentlichen Raum von Curd Lessing gehört“, erklärte Petra Maidt, Vorsitzende der Stiftung, bei der Übergabe.
Sanierung soll Zeichen setzen
„Diese erste Sanierung an der unter Denkmalschutz stehenden und dennoch mehrmals vom Abbruch bedrohten Schule möge ein Zeichen setzen“, so Maidt. Nur wenn man Dinge pflege und wertschätze, könne ihre Qualität und Bedeutung sichtbar werden.
Maidt bedankte sich auch beim städtischen Gartenamt, das sich um das Statuten-Umfeld kümmern wird.
Spenden für diesen und weitere Einsätze an der Mozartschule: Heiner-Reitberger-Stiftung, Deutsche Bank, IBAN: DE84 7907 0016 0014 7850 01. Bei Spenden ab 50 Euro wird bei Adressenangabe eine Spendenquittung zugestellt.