Vor etwa zwei Jahren wurde der Spatenstich zur Sanierung des „Alten Schulhauses Strüth“ gesetzt. Nun sind die Sanierungsarbeiten fast abgeschlossen und das Gebäude kann den Strüther Bürgern als Bürgerhaus mit barrierefreiem Eingang übergeben werden.
Zugleich haben die Strüther einen weiteren Grund zum Feiern: Die Eingemeindung von Strüth nach Röttingen erfolgte vor 45 Jahren. Auch „Nicht-Röttinger“ sind eingeladen, beim Bürgerfest am Sonntag, 30. April mitzufeiern.
Um 11 Uhr geht's an die Einweihung mit Bürgermeister Martin Umscheid. Nach dem Segen von Pfarrer Gerhard Hanft beginnt ab 12.30 Uhr der Festbetrieb mit der Feuerwehr Strüth. Es gibt Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Die Besucher können auch einen Rundgang durch die „Alte Schule“ unternehmen. Ab 13 Uhr präsentiert Tina Gunz im ersten Stock eine Stickerei-Ausstellung. Schräg gegenüber der „Alten Schule Strüth“ ist die „Alte Schmiede“ geöffnet.
Ab 13 Uhr wird hier die alte Handwerkskunst des Schmiedens vorgeführt. Der Eintritt ist frei.
Die Sanierungsmaßnahme für die „Alte Schule“ wäre ohne die Unterstützung aus dem Bayerischen Städtebauförderprogramm mit einem Kostenaufwand von rund 600 000 Euro nicht möglich gewesen, heißt es weiter in einer Pressemitteilung aus dem Röttinger Rathaus.