Die Stiftung Deutsche Sporthilfe gilt als erfolgreichste private Fördereinrichtung im europäischen Sport. Anlässlich des 50-jährigen Bestehens in diesem Mai ziehen die Verantwortlichen um den Vorstandsvorsitzenden Michael Ilgner eine zufriedenstellende Bilanz, blicken aber auch mit ehrgeizigen Zielen nach vorne. Der 46-jährige Schweinfurter Ilgner, ehemaliger Bundesliga-Wasserballer, ist seit 2006 bei der Sporthilfe tätig, seit 2010 führt er sie an (lesen Sie dazu auch ein Interview mit ihm). Über den Gründer Josef Neckermann aus Würzburg sagt Ilgner: „Ohne ihn würde es die Sporthilfe nicht geben. Er hat die Stiftung geprägt wie kein Zweiter. Neckermann und Sporthilfe waren eins. Gleichzeitig ist es so, dass nach der Ära Neckermann die Stiftung nicht mehr mit einem einzigen Namen in Verbindung gesetzt und die Idee in den Vordergrund gestellt wird.“
WÜRZBURG