Wer „Saxify“ einmal im Kopf hat, wird den Song so schnell nicht wieder los. Macht aber nichts. Knarziger, ultratrockener Bass, souliger Gesang und sehr, sehr funkige Bläsersätze. Wer mit „Saxify“ den Tag beginnt, kommt mit dem Schwung mühelos bis zur Mittagspause. Und kann danach gleich mit einem weiteren Song von Susanne Alt weitermachen: Die etwas ruhigere Jazznummer „Things To Do“ dürfte das beste Rezept sein, um mit stetem Groove aus dem Mittagsloch zu kommen. Und Abends dann vielleicht ein bisschen loungiges House – die Musik der aus Würzburg stammenden Saxofonistin und Komponistin taugt für viele Tageszeiten.
WÜRZBURG/Amsterdam