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WÜRZBURG: Unterschriften gegen Steinleintrasse

WÜRZBURG

Unterschriften gegen Steinleintrasse

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    1400 Unterschriften gegen den Ausbau des „Steinleins“: (von links) Umweltreferent Wolfgang Kleiner, Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Gabriele Faltenbacher-Wallaschkowski, Hans Bieberstein, Stefan Baron und Thomas Jarausch von der Bürgerinitiative.
    1400 Unterschriften gegen den Ausbau des „Steinleins“: (von links) Umweltreferent Wolfgang Kleiner, Oberbürgermeister Christian Schuchardt und Gabriele Faltenbacher-Wallaschkowski, Hans Bieberstein, Stefan Baron und Thomas Jarausch von der Bürgerinitiative. Foto: Foto: C. Weiß, Stadt Würzburg

    Rund 1400 Unterschriften, die im vergangenen Juni und Juli in Versbach, der Lindleinsmühle und Oberdürrbach sowie online im Internet gesammelt worden waren, haben Vertreter der Bürgerinitiative Versbach-Lindleinsmühle „Gegen mehr Durchgangsverkehr“ am Montagabend im Rathaus an Oberbürgermeister Christian Schuchardt übergeben. Sie wollten damit das Nein der betroffenen Bürger zur geplanten Steinleintrasse ausdrücken.

    Wie bereits berichtet, soll laut einer Vereinbarung mit der Universitätsklinik nach dem Ausbau der Straßenbahnlinien 1 und 5 bis zu den Zentren für operative und innere Medizin der Uniklinik der Zinklesweg als Zufahrt zu den Kliniken von der Versbacher Straße her geschlossen werden. Als Ersatzverbindung zu den Kliniken und nach Ober- und Unterdürrbach gibt es Planungen der Stadt, die bisherige Stichstraße „Steinlein“ bis in die Nähe des Rotkreuzhofes zu verlängern und dort an die Oberdürrbacher Straße anzubinden.

    Dagegen wehren sich Bürger aus Versbach un der Lindleinsmühle, weil sie fürchten, dass damit durch Anwohnerstraßen eine Verbindung zwischen der B19 am Greinberg und der B 27 Richtung Veitshöchheim geschaffen werde. Allerdings gibt es auch Stimmen zum Beispiel aus Unterdürrbach, die eine solche Verbindungsstraße fordern, weil sonst der gesamte aus Oberdürrbach stammende Verkehr durch Unterdürrbach fließen würde, wie argumentiert wird.

    Anfang Dezember hatte das lang diskutierte Thema wieder auf der Tagesordnung der städtischen Gremien gestanden, wurde dann aber auf das kommende Frühjahr verschoben. Dann soll sich der Stadtrat unter anderem mittels eingehender Ortstermine noch einmal mit der Problematik befassen.

    Schuchardt: „Der Stadtrat ist für das Thema sensibilisiert“

    Oberbürgermeister Christian Schuchardt sagte den Überbringern der Unterschriften am Montag zu, dass die Verwaltung das Anliegen der Unterzeichner sehr ernst nehme. „Der Stadtrat ist für das Thema sensibilisiert“, so Schuchardt. „Ich sichere Ihnen zu, dass wir das noch einmal ergebnisoffen betrachten und gemeinsam und offen miteinander bearbeiten werden.“

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