„Hamburg ist auch meine Heimat, genauso wie Würzburg. Da mache ich keinen Unterschied.“ Das sagte Bernd Hollerbach im November 2016 dieser Redaktion, als er mit den Würzburger Kickers gerade für mächtig viel Staunen sorgte in der zweiten Fußball-Bundesliga. Nun also, eineinviertel Jahre später, wechselt der 48-jährige Fußballlehrer und ehemalige Profi von seiner einen Heimat, wo er sich mit dem schweinsgaloppartigen Durchmarsch von der Regionalliga ins Unterhaus trotz des direkten Wiederabstiegs ein Denkmal setzte, in seine andere, wo er einst als großer Publikumsliebling vom Anhang und vom Boulevard gefeiert wurde.
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