Er ist wohl der unbekannteste unter den unbekannten Würzburger Künstlern. Selbst Musik-, Literatur- oder Würzburger Geschichtsexperten runzeln oft ratlos die Stirn, wenn sie mit dem Namen Jules Siber konfrontiert werden. Vor gut 100 Jahren galt jener Jules Siber als Star des virtuosen Geigenspiels, machte sich aber auch als Buchautor von sechs Romanen einen Namen und ist dennoch heute in Würzburg, wo er aufwuchs und auch begraben ist, völlig vergessen. Am 24. Mai jährt sich sein Todestag zum 75. Mal.
WÜRZBURG