Anlässlich des bundesweiten Tags des Schmerzes am 3. Juni bietet das Helios-St.-Elisabeth-Krankenhaus Bad Kissingen eine Telefonsprechstunde zum Thema chronische Schmerzen an. Dr. Maximiliane Deckart, Chefärztin der Abteilung für Schmerzmedizin, und ihr Team beantworten Fragen von Betroffenen und Angehörigen.
Während akute Schmerzen meist behandelbar sind, stellt sich bei wiederkehrenden oder langanhaltenden Beschwerden die Frage: Was hilft außer Medikamenten? Welche Therapieansätze gibt es bei chronifizierten Schmerzen? Welche präventiven Möglichkeiten bestehen, um vorzubeugen? „Wer regelmäßig unter Schmerzen leidet, sollte nicht zu lange warten, sondern frühzeitig Hilfe suchen“, so Dr. Deckart. Die moderne Schmerzmedizin setzt auf ein ganzheitliches Konzept, bei dem medizinische, psychologische und physiotherapeutische Elemente Hand in Hand greifen. Ziel ist es, den Teufelskreis aus Schmerz und Einschränkung zu durchbrechen – Schmerzen zu lindern, den Alltag besser auch mit Schmerzen zu bewältigen, bevor Schmerzen chronisch werden.
Das Team der Multimodalen Schmerztherapie beantwortet am 3. Juni (vormittags 9.30 bis 12 Uhr, nachmittags 14.30 bis 17 Uhr) unter Tel. 0971/805 52 01 Fragen zu Themen wie etwa chronische Rückenschmerzen, Nervenschmerzen in Armen und Beinen, Fibromyalgie und Post-Covid-Symptomatik, Kopf- und Gesichtsschmerzen, Migräne sowie rheumatische Schmerzsyndrome. red