Landrat Thomas Bold und Sparkassenvorstand Roland Friedrich haben eine Spende in Höhe von 1000 Euro aus der Sparkassen-Stiftung an die Jugendbildungsstätte Volkersberg überreicht. Die Spende soll dazu beitragen, die zirkuspädagogische Arbeit an der Jugendbildungsstätte zu unterstützen, heißt es in einer Pressemitteilung.
„Wir sind stolz darauf, dass wir einen Beitrag zur Unterstützung der wichtigen Arbeit leisten können, die die Stätte mit dem Zirkuszelt und ihrem Programm leistet. Wir hoffen, dass die zahlreichen Schülerinnen und Schüler viel Spaß bei den Veranstaltungen in der außergewöhnlichen Location haben werden“, so Friedrich.
Die Spende aus der Sparkassen-Stiftung wurde genutzt, um die Zirkuszeltplane der Jugendbildungsstätte zu erneuern. Diese war über die Jahre durch die Witterung in Mitleidenschaft gezogen worden. Seit 19 Jahren bietet die kirchliche Jugendarbeit des Bistums Würzburg auf dem Volkersberg zirkuspädagogische Arbeit an. Der Ort bietet eine einzigartige Umgebung für die jungen Menschen, in der sie ihre Fähigkeiten und Talente entdecken und entfalten können. Kinder und Jugendliche sollen dort lernen, ihre Stärken zu nutzen und ihre Schwächen zu überwinden.
Landrat Bold betonte die Wichtigkeit der Jugendbildungsstätte Volkersberg und der Zirkuspädagogik, die nachhaltig in die Zukunft von Kindern und Jugendlichen investiert. „Mit der Spende wollen wir dazu beitragen, dass die Jugendbildungsstätte weiterhin in der Lage ist, junge Menschen zu stärken und ihnen eine unschätzbare Rückenstärkung für ihr Leben zu geben“, sagte er.
Der Volkersberg ist mittlerweile vor allem für die zirkuspädagogische Arbeit über die Grenzen des Landkreises Bad Kissingen hinaus bekannt und genießt einen guten Ruf. „Neben der unglaublich großen Wirkung auf die Persönlichkeitsbildung unserer jungen Gäste und deren soziale Schlüsselqualifikationen steht auch die Demokratiebildung im Mittelpunkt einer jeden Zirkuswoche“, erläutert Burkhard Salzer, Jugendbildungsreferent für die Zirkuspädagogik am Volkersberg. Die Kinder lernen schnell Kompromisse einzugehen, eigene Interessen zum Wohl des großen Ganzen zurückzunehmen und Konflikte selbst miteinander zu lösen. red