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Untererthal: Blick auf erfolgreiche Session

Untererthal

Blick auf erfolgreiche Session

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    Sie führen die Untererthaler Karnevals-Gesellschaft mit Power in die Session 25/26 (v. l.) Selina Manninger, Eileen Wüscher, Mona Heilmann, Sandra Lenhard, Ruth Neder, Melanie Gerlach, Sabine Kuchenbrod und Thomas Wiedemann.
    Sie führen die Untererthaler Karnevals-Gesellschaft mit Power in die Session 25/26 (v. l.) Selina Manninger, Eileen Wüscher, Mona Heilmann, Sandra Lenhard, Ruth Neder, Melanie Gerlach, Sabine Kuchenbrod und Thomas Wiedemann. Foto: Winfried Ehling

    Auf eine erfolgreiche Session 2024/25 kann die Untererthaler Karnevals-Gesellschaft (UKG) zurückblicken. Dennoch blieb ein Defizit in der Kasse zurück, und eine dringende, größere Investition kann nicht ausgeführt werden. Besonders wichtig sind den Stadtteil-Narren jedoch die Begeisterung für die „fünfte Jahreszeit“ und der Zusammenhalt ihrer Gemeinschaft - und hier ist „alles in Butter“.

    Zur Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen hieß Vorsitzende Eileen Wüscher im Saal des Gasthof „Goldenes Kreuz“ willkommen, die ihren Jahresbericht auflegte. Nach anfänglicher Suche einer Örtlichkeit startete die UKG ihren Kartenverkauf, der nur zwei Stunden währte, dann waren fast alle Karten verkauft. Der Aufbau begann Anfang Februar und ging flott voran, doch wurde bei den Proben festgestellt, dass ein Dutzend Bühnenteile defekt und die Sicherheit nicht mehr gegeben ist. Dank findigen Helfern wurden Platten besorgt und die Teile repariert.

    Beide Prunksitzungen waren ein voller Erfolg und erhielten Applaus und im Nachgang viel positives Feedback. Auch der Kinderfasching war gut besucht. Die Werbetrommel dafür soll wieder gedreht werden. Beim Männerballett-Turnier, mit dessen Einlass es wegen Dränglern im Vorjahr Probleme gab, sollten im vorigen Jahr Absperrungen helfen, was sich als vergeblich erwies. Die UKG hatte einen Toilettenwagen für die Wartenden bereitgestellt. Dies wird im nächsten Jahr wieder praktiziert.

    Im Anschluss legten die Trainerinnen der verschiedenen Garden ihre Berichte auf. Hier gab es mehrere Umbesetzungen. Die Kindergarde trainieren künftig Selina Manninger, Beate Schipper, Annalena Danz und Stefanie Kröckel. Der Jugendgardetanz bleibt unverändert. Den Jugend-Showtanz verantworten Nadine Meder und Daniela Weigand. Die Prinzengarde wurde mit Marie Heilmann und Anna Neder neu besetzt. Bei der Großen Showtanzgarde bleiben die Trainerinnen. Für das Männerballett sind Hannah Pusch, Nastja Strassheim und Laura Zwickel zuständig. Tanzmariechen Irina Sitzmann wird auch in dieser Session als solches zu sehen sein. Den scheidenden Trainerinnen dankte der Vorstand mit einem Präsent.

    Den Kassenbericht legte Schatzmeisterin Mona Heilmann auf. Wie angedeutet, muss die UKG ein Minus von rund 11.000 Euro verkraften. Die Kassenprüfer Hedi Böhle und Roland Klemmer bestätigten die transparente und korrekte Kassenführung, die einstimmige Entlastung brachte. Hedi Böhle erhoffte sich im folgenden mit ihrem Dank an die Scheidenden Stabilität im finanziellen Bereich. Sie schlug die Einführung einer Gardebeauftragten als Bindeglied zwischen dem Vorstand und den Tänzerinnen vor.

    Die anschließenden Neuwahlen unter Leitung des Ortsbeauftragten Bernd Hüfner führten zu einer Erweiterung des Vorstands. Vorsitzende Eileen Wüscher und ihre Stellvertreterin Sandra Lenhard bleiben im Amt, ebenso wie Schatzmeisterin Mona Heilmann. Deren Stellvertreter sind Thomas Weidemann und Sabine Kuchenbrod . Auch Schriftführerin Selina Manninger führt ihr Amt weiter. Ihre Vertreterinnen sind Melanie Gerlach und Ruth Neder. Dazu kommen die Beisitzer die en bloc gewählt wurden. Hüfner, der die Grüße der Stadt überbrachte, bestätigte, dass „es nicht einfach sei , die Arbeit im Verein zu schultern“. Dafür und für die Außenwirkung der UKG dankte er. Konflikte kommen immer wieder vor, aber sie können gelöst werden, war er sich sicher. Die UKG, der er eine erfolgreiche Session wünschte, nannte er einen „tragenden Verein bei allen Events in der Erthalhalle“.

    Hier spielt ein bisschen die überalterte Bühne mit, die ersetzt werden müsste. Dem Vernehmen nach haben die Karnevalisten diesbezüglich keinen Antrag bei der Stadt gestellt, weil sie derzeit nicht die Summe von 30 000 Euro bereitstellen können. Vorsitzende Wüscher wies zudem darauf hin, dass die Prinzengarde neue Kostüme braucht. Der Busfahrer, der die UKG-Garden und -Repräsentanten 22 Jahre bei jedem Wetter und zu jeder Zeit sicher zum Ziel und wieder nach Hause brachte, kann diese Aufgabe nicht mehr weiterführen. Er erhielt zum Dank einen Präsentkorb.

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