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Hammelburg: Ehrung für treue Mitstreiter

Hammelburg

Ehrung für treue Mitstreiter

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    Die SPD Hammelburg ehrte in ihrer Jahreshauptversammlung zahlreiche treue Mitglieder.
    Die SPD Hammelburg ehrte in ihrer Jahreshauptversammlung zahlreiche treue Mitglieder. Foto: Elisabeth Kohl-Spies

    Vor der Hälfte der 45 Mitglieder der SPD Hammelburg zog der Vorsitzende Ernst Stross Bilanz über das vergangene Jahr. Besonders das Wahlergebnis für die SPD nach der Bundestagswahl mit nur noch 16,4 Prozent der Wählerstimmen bedeutete für die SPD einen herben Einschnitt mit Vertrauensverlust.

    Stross dankte allen Aktiven, die zur Wahl zum Europaparlament im Juni 2024 und zur aktuellen Bundestagswahl viel Einsatz bei unterschiedlichen Arbeiten bei Plakatierung und an Infoständen geleistet haben. Es gelte nunmehr, nach vorne zu schauen und die Arbeit in der ältesten Partei Deutschlands auch vor Ort zu unterstützen und zu verdeutlichen.

    Der Kassenbericht von Kassier Otmar Miller zeigte auf, dass die finanziellen Mittel des Ortsvereins geordnet sind und auch für die anstehende Kommunalwahl ausreichend Möglichkeiten bereit stehen.

    Durch Neuaufnahmen konnte der Ortsverein in der vergangenen Periode verstärkt werden. Die Neugewinnung von Mitgliedern und politisch Nahestehenden soll engagiert angegangen werden.

    Vorsitzender Ernst Stross ehrte im Rahmen der Versammlung für 25 Jahre Mitgliedschaft Waldemar Göhl, Richard Schaupp und Thomas Brandenstein sowie für 40 Jahre Treue Karl-Heinz Maul, Käthe Schaupp und Ursula Wiegel.

    Die Stadträte Norbert Schaub und Rita Schaupp zeigten die Schwerpunkte in der Stadtratsarbeit auf. Ein besonderer Aspekt wird die mögliche und heiß diskutierte Umsetzung und Nutzung eines Gewerbegebietes am unteren Längberg in direkter Nähe zu Westheim sein. Auf Möglichkeiten der Ausweisung von Flächen für Windparks und die gewünschte Bürgerbeteiligung für mehr Akzeptanz wurde verwiesen. Die beiden Stadträte wiesen besonders auf die angespannte Haushaltslage hin, die der Gestaltung von künftigen städtischen Aufgaben einen engen Riegel vorschieben werde.

    Der Vorsitzende stellte die Anforderungen für den Ortsverein für die kommende Kommunalwahl am 8. März 2026 heraus. Verstärkung durch aktuelle und neue Listenbewerber und die Gewichtung von Aufgaben für die nächste Amtsperiode werden besondere Anliegen sein. Diese Aufgaben werden in den nächsten Monaten Schwerpunkt der politischen Arbeit sein. Mit einem Aufruf an die Mitglieder, aktiv mitzuarbeiten, neue Ideen einzubringen und Schwerpunkte für die kommunale Arbeit zu setzen, beendete der Vorsitzende schließlich das Treffen. red

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