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Bildung: Zurück ins Klassenzimmer - Im Südwesten startet die Schule

Bildung

Zurück ins Klassenzimmer - Im Südwesten startet die Schule

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    An den Grundschulen im Land starten rund 113.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler ihre Schullaufbahn. (Symbolfoto)
    An den Grundschulen im Land starten rund 113.000 Erstklässlerinnen und Erstklässler ihre Schullaufbahn. (Symbolfoto) Foto: Bernd Weißbrod/dpa

    Schulranzen aus der Ecke und Hefte raus: Im Südwesten beginnt nach mehr als sechs Wochen Sommerferien für rund 1,5 Millionen Schülerinnen und Schüler wieder der Unterricht. Neu eingeschult werden nach Angaben des Kultusministeriums rund 113.000 Schulanfängerinnen und Schulanfänger.

    Das sorgt an den Grundschulen für zusätzlichen Aufwand - das Ministerium rechnet damit, dass die Schülerzahlen an den Grundschulen zum neuen Schuljahr erneut wachsen. Sie gehe von rund 440 zusätzlichen Klassen aus, teilte Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) mit. Insgesamt würden im neuen Schuljahr an den Grundschulen dann etwas mehr als 400.000 Schülerinnen und Schüler unterrichtet.

    Dem gegenüber stehen an den Grundschulen noch einige freie Lehrerstellen. Nach Angaben des Kultusministeriums waren wenige Tage vor Beginn des Schuljahres noch knapp 150 Stellen an den Grundschulen unbesetzt. Insgesamt gab es zu dem Zeitpunkt an allen Schularten rund 1.159 vakante Stellen. Grund für die vergleichsweise hohe Zahl an freien Stellen ist, dass kurz vor den Sommerferien auffiel, dass im Südwesten rund 1.440 Lehrerstellen wohl über Jahre mutmaßlich wegen eines Softwarefehlers unbesetzt waren.

    Mehr Verkehrskontrollen wegen Schulstart

    Innenminister Thomas Strobl (CDU) ruft Autofahrerinnen und Autofahrer wegen des Schulstarts zu besonderer Vorsicht auf. «Viele Erstklässlerinnen und Erstklässler machen sich in diesen Tagen zum ersten Mal auf den Weg zur Schule. Und alle sollten mithelfen, dass die Kleinsten auch sicher ankommen», sagte Strobl einer Mitteilung zufolge. Vor allem in der Nähe von Schulen sollten Autofahrer umsichtig sein und besondere Rücksicht nehmen, appelliert der Minister.

    Darauf sollen landesweit auch Banner und Plakate aufmerksam machen. Zudem würden Polizei und Kommunen verstärkt im Umfeld von Schulen die Einhaltung der Höchstgeschwindigkeit kontrollieren und auf Parkverstöße an Geh- und Radwegen achten.

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