Trainer Frank Schmidt und der 1. FC Heidenheim wollen im Kampf um den erneuten Verbleib in der Fußball-Bundesliga vor allem zurück zu ihrer früheren Heimstärke finden. Die zuletzt miserable Bilanz auf dem Schlossberg müsse man «auf jeden Fall verbessern», sagte der Coach vor dem Liga-Start gegen den VfL Wolfsburg am Samstag (15.30 Uhr/Sky).
In der vergangenen Saison, in der sie erst in der Relegation gegen die SV Elversberg den drohenden Abstieg verhindert hatten, waren die Heidenheimer mit gerade mal elf Punkten das schwächste Heim-Team der Liga. Im Jahr zuvor, ihrem ersten in der Bundesliga, hatten sie zu Hause noch 26 Zähler geholt.
Das kleine Stadion mit den gerade mal 15.000 Plätzen müsse wieder eine «Festung» werden, hatte Schmidt zuletzt schon dem «Kicker» gesagt.
Liga-Debüt für Wolfsburg-Trainer Simonis
Auch in dieser Spielzeit ist der Klassenerhalt das klare Ziel des Ostalb-Clubs. «Das Schöne ist: Wir fangen jetzt erst mal nicht an, um hinterherzulaufen. Alle starten gleich», sagte Schmidt vor dem Duell mit den Wolfsburgern und deren neuem Trainer Paul Simonis. «Tempo» und «Aggressivität» erhoffe er sich im Spiel seiner Mannschaft. Vor allem solle sie die richtige Mentalität zeigen.
Fraglich ist der Einsatz von Offensivmann Mathias Honsak. Der Österreicher wurde beim 5:0 beim Bahlinger SC in der ersten DFB-Pokal-Runde am vergangenen Wochenende wegen muskulärer Probleme ausgewechselt.
In der Vorsaison hatte der 28-jährige Honsak für Heidenheim fünf Liga-Tore erzielt, in der Relegation dann noch zwei weitere Treffer.
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