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Auffahrt A9 Kreuz Nürnberg-Ost für mehrere Tage gesperrt: Neubau von Overfly

Verkehr

A9-Anschlussstelle bis Anfang September gesperrt: Neubau von „Overfly“

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    Autofahrer, die von der B4 aus Nürnberg kommend in Richtung A9 wollen, müssen eine Umleitung fahren.
    Autofahrer, die von der B4 aus Nürnberg kommend in Richtung A9 wollen, müssen eine Umleitung fahren. Foto: Daniel Vogl, dpa (Archivbild)

    Autofahrer, die in den kommenden zwei Wochen von der Anschlussstelle Nürnberg-Fischbach auf die A9 in Richtung München auffahren möchten, müssen sich auf Umwege einstellen. Ab Donnerstag, 21. August, wird der entsprechende Zubringerast zur A9 (Kreuz Nürnberg-Ost von der B4 aus Richtung Nürnberg kommend) durch die Autobahn GmbH des Bundes gesperrt – dies soll voraussichtlich bis Montag, 1. September, andauern.

    Umleitung aufgrund Sperrung von Anschlussstelle Nürnberg-Fischbach: 21. August bis 1. September

    Wie aus einer Pressemitteilung der Autobahn GmbH hervorgeht, stehen derzeit planmäßige Restarbeiten am Korrosionsschutz der Schrägseilbrücke „Overfly“ an. Dieses Bauwerk überspannt das Kreuz Nürnberg-Ost und verbindet die A6 mit der A9. Der 588 Meter lange und an die 10.000 Tonnen schwere „Overfly“ ist Teil eines milliardenschweren Modernisierungsprojekts, das ursprünglich schon 2024 fertiggestellt werden sollte, sich jedoch mindestens bis Ende 2025 verzögert.

    Während der Sperrung leitet eine eingerichtete Umleitung den Verkehr von Nürnberg-Fischbach zur Anschlussstelle Nürnberg-Langwasser. Die Autobahn GmbH bittet Autofahrerinnen und Autofahrer, die ausgeschilderten Wege zu nutzen und aufmerksam auf die Hinweise vor Ort zu achten.

    Verbindung zwischen A9 und A6: Brücke Overfly bis Anfang 2026 fertig

    Mit dem neuen Brückenbauwerk soll künftig eine Entlastung an diesem stark frequentierten Verkehrsknotenpunkt sichergestellt werden. Der „Overfly“ ersetzt einstreifige Verbindungen zwischen A9 und A6 durch mehrspurige Fahrbeziehungen. Die Eröffnung des 65 Millionen teuren Overflys ist für Anfang 2026 geplant, berichtet der Bayerische Rundfunk. Gestörte Lieferketten während der Corona-Pandemie sowie knapper Stahl durch den Ukraine-Krieg verzögerten demnach das Projekt. Am Ende werde die Brücke an die 15.000 Tonnen wiegen.

    Nicht nur der Knotenpunkt der A9 in Franken ist gefährdet für Unfälle. Auch darüber hinaus geschehen immer wieder Unglücke. So krachte es jüngst auf der A9 innerhalb weniger Stunden siebenmal. Mitte August kam es zudem zwischen München und Nürnberg zu einem weiteren Unfall, bei dem sich mehrere Personen verletzten.

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