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Bekannter Schokohersteller gibt Produktion in Bayern auf

Schokoladenhersteller

Bekannter Schokohersteller gibt Produktion in Bayern auf

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    Schokoladen-Nikoläuse von Riegelein. (Symbolbild)
    Schokoladen-Nikoläuse von Riegelein. (Symbolbild) Foto: Martin Schutt, dpa

    Noch stehen sie in Reih und Glied im Lager – glänzend verpackte Schoko-Weihnachtsmänner und Nikoläuse, die aus Cadolzburg jedes Jahr in die Regale deutscher Supermärkte wandern. Doch bald ist Schluss: Der traditionsreiche Schokoladenhersteller Riegelein stellt seine Produktion in Franken ein. Nach dem Ostergeschäft 2026 soll das Werk auslaufen, rund 200 Beschäftigte sind betroffen.

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    1 Kommentar
    Andreas Gerner

    Wenn schon Zahlen, dann bitte keine veralteten und letztlich irrelevanten ! Die 10.000 Dollar pro Tonne Rohkakao sind längst Geschichte. Tagesaktuell sind es an der Börse London 6146 $/to und durch den starken Euro (1,1650:1) sind das "nur" 5276€. Im langjährigen Vergleich zwar recht viel, aber in Relation zu den Höchstständen eben doch nur die Hälfte. - - - - Überhaupt ist die Rohstoffkostenfrage unerheblich, wenn die Produktion gar nicht eingestellt, sondern lediglich verlagert werden soll. Auch bei Produktion in Polen wird dann der Kakao eingekauft werden müssen. Da ergibt sich kein Unterschied, der eine Verlagerung rechtfertigen würde. Tatsächlich unterschiedlich sind Kostenblöcke wie Energie (z.B. Stromkosten), Lohn-&Lohnnebenkosten sowie Steuern. Da liegt in Wahrheit das Problem des Industriestandortes Deutschland. Und da nicht gegengesteuert wird, ist anzunehmen, das wird erst mal noch schlimmer. https://stock3.com/rohstoffe/kakao-133990

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