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Böse Folgen: Scherz mit KI endet mit Polizeieinsatz

Böse Folgen

Scherz mit KI endet mit Polizeieinsatz

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    Als die Polizeistreife vor der Türe steht, ist die junge Frau überrascht. (Symbolbild)
    Als die Polizeistreife vor der Türe steht, ist die junge Frau überrascht. (Symbolbild) Foto: Lino Mirgeler/dpa

    Ein scheinbar harmloser Streich mit unerwarteten Konsequenzen hat in Ahorn (Landkreis Coburg) einen Polizeieinsatz ausgelöst. Eine 24-Jährige wollte ihre Mutter laut Polizei «ein wenig auf den Arm nehmen» und setzte dazu auf Künstliche Intelligenz (KI): Sie fügte einem Videochat einen künstlich generierten Mann hinzu. In der Unterhaltung am Samstag erklärte sie, dass der Fremde in ihrer Wohnung säße, Kaffee trinke und nicht gehen wolle.

    Die besorgte Mutter alarmierte daraufhin die Polizei. Vor der Wohnungstür trafen die Beamten auf eine sichtlich überraschte Tochter, die sich mehrfach entschuldigte. Die 24-Jährige muss sich laut Polizei nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz wegen Belästigung der Allgemeinheit verantworten und bis zu 1.000 Euro zahlen.

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    1 Kommentar
    Martin Deeg

    Wie kann ein privater Videochat eine "Belästigung der Allgemeinheit" sein?

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