Das Wochenende hatte bereits verregnet geendet, nun wartet auch am Wochenanfang viel Regen auf die Menschen in Bayern. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) sagt am Montag Starkregen für einige Regionen im Freistaat voraus. Am Abend kommt es, so der DWD, vor allem in Schwaben und Franken zudem auch zu einigen Gewittern, die aus Westen gemeinsam mit stürmischen Böen um die 70 km/h aufziehen. Welche bayerischen Landkreise von einer Unwetterwarnung betroffen sind und worauf sich die Menschen einstellen müssen, haben wir hier für sie zusammengefasst.
DWD: Unwetterwarnung vor allem im Nordosten Bayerns
Laut DWD-Webseite trifft der Starkregen zunächst den Norden und Nordosten des Freistaats. Hier soll es ab nachmittags bis in den Abend zu Niederschlagsmengen zwischen 20 und 35 Liter pro Quadratmeter innerhalb von sechs Stunden kommen. Der Wetterdienst gab deshalb eine Unwetterwarnung der Stufe 2 (Warnung vor markantem Wetter) für einige Landkreise heraus.
Für die vom Starkregen betroffenen Landkreise in der Nordhälfte Bayerns galt die Warnung bis Montagabend, 19 Uhr. Im Nordwesten war es zudem am Nachmittag bereits zu starken Gewittern gekommen, am Abend kommt es zu diesen auch in Schwaben, Teilen Oberbayerns sowie Frankens, teilweise inklusive kleinkörnigem Hagel. Die Warnung gilt bis 21 Uhr.
Für diese Landkreise in Bayern gilt eine Unwetterwarnung der Stufe 2
Diese Landkreise in Bayern sind von der Unwetterwarnung der Stufe 2 am Montag, 21. Juli, betroffen (Stand: 19.20 Uhr):
- Unterallgäu
- Stadt Memmingen
- Landsberg am Lech
- Oberallgäu
- Stadt Kempten
- Unterallgäu
- Ostallgäu
- Stadt Kaufbeuren
- Starnberg
- Weilheim-Schongau
- Garmisch-Partenkirchen
- Bad Tölz-Wolfratshausen
- Miesbach
- Kreis und Stadt München
- Ebersberg
- Kreis und Stadt Rosenheim
- Kreis und Stadt Ansbach
- Neustadt a.d. Aisch-Bad Windsheim
- Kitzingen
- Kreis und Stadt Würzburg
- Main-Spessart
- Kreis und Stadt Aschaffenburg
- Miltenberg
- Lindau (Bodensee)
- Kreis und Stadt Bamberg
- Forchheim
- Erlangen-Höchstadt
- Kreis und Stadt Fürth
- Erlangen
- Schweinfurt
- Haßberge
Was bedeutet das für die Menschen in den betroffenen Gegenden? Laut DWD besteht Gefahr durch vereinzelte, rasche Überflutungen sowohl von Straßen als auch Unterführungen. Autofahrerinnen und Autofahrer werden vor Aquaplaning gewarnt. Deshalb gilt: Das Verhalten auf der Straße sollte angepasst werden, überflutete Abschnitte – etwa Unterführungen – sollten gemieden werden.
Warnung vor starkem Gewitter in Teilen des Freistaats
Dort, wo starke Gewitter wüten, besteht zudem die Gefahr durch Blitzschlag – und damit potenziell Lebensgefahr. Gegenstände können durch den starken Wind zudem umherfliegen, auch hier kann es zu Überflutungen kommen. Menschen sollten sich laut Wetterdienst nicht im Freien aufhalten.
In der Nacht war es in Bayern bereits teilweise zu Unwettern mit Hagel und starkem Wind gekommen. In Schwaben waren die Gewitter besonders heftig. Es kam zu einen Zwischenfällen und Polizeieinsätzen in der Region, sowie einem Unfall auf der A8.
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