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Fünfstelliger Betrag in Kindersitz versteckt: Polizei stoppt Mann auf A6 in Bayern

Polizeikontrolle

Fünfstelliger Geldbetrag in Kindersitz versteckt: Polizei stoppt Mann auf A6 in Bayern

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    Auf der A6 haben Beamte einen hohen Geldbetrag sichergestellt.
    Auf der A6 haben Beamte einen hohen Geldbetrag sichergestellt. Foto: Jan Woitas, dpa (Symbolbild)

    Auf der A6 haben die Beamten der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einen hohen Geldbetrag sichergestellt. Wie das Polizeipräsidium Oberpfalz mitteilt, führte die Polizei am Montag, 26. Mai, im Rahmen einer Schleierfahndung eine Kontrolle durch. Gegen 16.15 Uhr hielten sie dabei auch ein Auto an, das auf der A6 in Richtung Tschechien fuhr. In dem Fahrzeug machten sie einen verdächtigen Fund.

    Wie die Polizei erklärt, „stießen die Beamten im Kindersitz auf eine darin versteckte Plastiktüte“. In diesem befand sich ein mittlerer fünfstelliger Eurobetrag. Der 38-jährige Fahrer des Autos, der in Köln wohnt, machte laut Polizei keine Angaben zur Herkunft des Geldes. Die Beamten stellten sowohl das Bargeld als auch das Mobiltelefon des Verdächtigen sicher.

    Polizei findet fünfstelligen Geldbetrag: Verdacht der Geldwäsche

    Nachdem die Polizei die erforderlichen Maßnahmen abgeschlossen hatte, entließen die Beamten den 38-Jährigen aus dem Gewahrsam. Gegen den Fahrer werden Ermittlungen wegen des Verdachts der Geldwäsche aufgenommen. Die Kriminalpolizei Weiden in der Oberpfalz übernimmt diese. Die Auswertung der Beweismittel und die Prüfung strafrechtlicher Zusammenhänge sind noch nicht abgeschlossen.

    Immer wieder kommt es in Bayern dazu, dass auf der Autobahn größere Mengen Bargeld sichergestellt werden. Insbesondere die Strecken in Fahrtrichtung Grenze sind betroffen, etwa auf den Autobahnen A3 oder A6. So entdeckten Fahnder im November 2024 bei einer Fahrzeugkontrolle eine Million Euro in Plastiktüten. Ende Februar des vergangenen Jahres waren rund 700.000 Euro in einem Auto gefunden worden – kurze Zeit zuvor bereits 240.000 Euro in Tüten in einem anderen Fahrzeug. Im Februar fanden Polizisten 100.000 Euro in einem Rucksack bei zwei Männern auf der A3. Die Polizei ermittelte in allen Fällen wegen des Verdachts auf Geldwäsche.

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