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Gerichtsverfahren: Sohn soll Mutter getötet haben - Streit um Alkohol

Gerichtsverfahren

Sohn soll Mutter getötet haben - Streit um Alkohol

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    Der Angeklagte soll seine Mutter mit Händen und Füßen traktiert haben. (Archivbild)
    Der Angeklagte soll seine Mutter mit Händen und Füßen traktiert haben. (Archivbild) Foto: Daniel Karmann/dpa

    Ein wegen Totschlags angeklagter Mann hat vor dem Landgericht Würzburg eingeräumt, seine Mutter tödlich verletzt zu haben. Es habe zuvor einen Streit um Alkohol gegeben, sagte der Verteidiger des 28-jährigen Deutschen zu Prozessauftakt.

    Die Staatsanwaltschaft wirft dem Angeklagten vor, der 60-Jährigen am 2. Dezember 2024 in ihrer Wohnung in Lohr am Main (Landkreis Main-Spessart) tödlich Verletzungen zugefügt zu haben. Bei der Attacke mit Händen und Füßen sollen beide betrunken gewesen sein - auch die Frau sei handgreiflich geworden, sagte der Verteidiger im Auftrag seines Mandanten.

    Rettungsdienst misstrauisch

    Der Angeklagte soll aber erst einen Tag nach dem tödlichen Angriff den Rettungsdienst verständigt und angegeben haben, seine Mutter tot gefunden zu haben.

    Dem Rettungsdienst kamen aber Zweifel, ob die Frau auf natürliche Weise starb, weshalb die Polizei hinzugezogen wurde. Bei Vernehmungen und durch Hinweise vom Tatort ergab sich ein Anfangsverdacht gegen den Sohn. Er wurde daraufhin festgenommen.

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