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Kurioses: Verdächtiges Paket entpuppt sich als süße Überraschung

Kurioses

Verdächtiges Paket entpuppt sich als süße Überraschung

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    Neben Rettungsdienst und Feuerwehr waren mehrere Streifenwagen im Einsatz. (Symbolfoto)
    Neben Rettungsdienst und Feuerwehr waren mehrere Streifenwagen im Einsatz. (Symbolfoto) Foto: Rolf Vennenbernd/dpa

    Ein Ansbacher Ehepaar hat wegen eines verdächtigen Pakets die Polizei gerufen - am Ende entpuppte sich die vermeintliche Bombe jedoch als süße Überraschung. Ein 46-jähriger Mann und seine 55-jährige Frau hatten am Dienstag unerwartet ein röhrenförmiges Paket bekommen, bei dem kein Absender erkennbar war. Sie deponierten es vorsorglich auf dem Balkon und riefen die Polizei. Nachdem ein Sprengstoffhund angeschlagen hatte, lief ein größerer Einsatz an. «Rettungsdienst, Feuerwehr und von uns etliche Streifen - da steht alles bereit dann», schilderte ein Polizeisprecher.

    Auch das von zehn Menschen bewohnte Mehrfamilienhaus wurde evakuiert. Während Sprengstoffspezialisten schon auf der Anfahrt waren, klingelte dann das Telefon des 46-Jährigen. Sein Bruder aus Neuseeland war dran: Er habe dem Paar via Prag zwei Gläser Honig geschickt. Und tatsächlich kam aus dem 659 Gramm schweren Paket die süße Schleckerei zum Vorschein. Die Polizei nahm es gelassen: «Lieber finden wir Honig als was Anderes», kommentierte der Sprecher.

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    1 Kommentar
    Martin Deeg

    Das ist nicht "kurios", das ist ein erschreckendes Beispiel, wohin Alarmismus, Hysterie und von "konservativen" Kreisen geschürte Ängste führen. Und anstatt dies klar zu benennen, wird diese Tendenz zu absoluten Überreaktionen auch noch "gelassen" zu rationalisieren versucht: was genau hat der Polizeisprecher denn "anderes" erwartet....?

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