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München: Polizei griff Frau bereits kurz vor dem Messerangriff in München auf

München

Polizei griff Frau bereits kurz vor dem Messerangriff in München auf

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    Warum die Frau auf die Menschen eingestochen hat, ist bislang unklar.
    Warum die Frau auf die Menschen eingestochen hat, ist bislang unklar. Foto: Felix Hörhager, dpa

    Rund zwei Wochen nach der Messerattacke einer Frau auf Passanten in Hamburg gibt es nun einen ähnlichen Angriff in München. Mitten in der bayerischen Landeshauptstadt soll eine 30-Jährige auf Passanten eingestochen haben. Was wir wissen - und was nicht.

    Was wir wissen

    • Verdächtige: Tatverdächtig ist eine Frau. Die 30-Jährige hantierte laut Polizei nach der Tat weiter mit dem Messer und wurde von der Polizei niedergeschossen. Sie starb im Krankenhaus an ihren Verletzungen. Die Frau, die in unmittelbarer Nähe zum Tatort gewohnt hatte, war der Polizei nicht wegen Gewaltdelikten bekannt, wie ein Sprecher sagte. Allerdings wurde die Frau bereits vor der Tat auffällig. Wie die Polizei mitteilte, wurden Einsatzkräfte am Samstagabend gegen 18.40 Uhr wegen einer randalierenden Person zu einem Lebensmittelgeschäft im Umfeld der Theresienwiese gerufen. Die 30-Jährige baute sich laut Polizei bedrohlich auf und ballte die Fäuste, weshalb sie gefesselt und zur Polizeiinspektion gebracht wurde. Als sich die spätere mutmaßliche Täterin beruhigt hatte, wurde sie gegen 19.15 Uhr entlassen.
    • Verletzte: Die Frau verletzte den Angaben zufolge einen 56 Jahre alten Mann und eine 25 Jahre alte Frau. Beide wurden nur leicht verletzt und ambulant behandelt.
    • Tatort: Der Vorfall ereignete sich an der Westendstraße und der Schwanthalerhöhe an der Münchner Theresienwiese. Vielen dürfte der Ort bekannt sein: Dort findet jedes Jahr das weltberühmte Oktoberfest statt.
    • Messerverbot: In München gilt an bestimmten Orten ein Messerverbot, unter anderem an großen Bahnhöfen.
    • Ermittlungen: Zu der Tat selbst ermittelt das Kommissariat 11, die Münchner Mordkommission. Zu den Polizeischüssen ermittelt - wie in solchen Fällen üblich - das bayerische Landeskriminalamt.

    Was wir nicht wissen

    • Motiv und Hintergründe: Aus welchem Grund die Frau auf die Menschen einstach, war zunächst unklar. Zunächst gab es keine Hinweise darauf, dass sie mit den Opfern in einer Verbindung stand. (dpa)
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