Die Bundesanwaltschaft übernimmt die Ermittlungen zu dem Auto-Anschlag am Donnerstag in München mit mindestens 39 Verletzten und begründet dies mit der „besonderen Bedeutung des Falles“. Das teilte die Behörde am Freitagabend mit. Gegen den Beschuldigten bestehe der dringende Verdacht des versuchten Mordes, der gefährlichen Körperverletzung sowie des schweren gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Wie die Bundesanwaltschaft weiter erklärt, bestehe der Verdacht, dass die Tat religiös motiviert gewesen und als „Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung“ zu verstehen sei. Damit, so heißt es weiter, sei die Tat geeignet, die innere Sicherheit Deutschlands zu beeinträchtigen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen würden jedoch vom Bayerischen Landeskriminalamt fortgeführt.
München
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