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Nightjet von Venedig nach München: Polizei warnt vor versteckter Gefahr

Diebstahl

Nightjet von Venedig nach München: Polizei warnt vor versteckter Gefahr

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    Die Bundespolizei warnt vor Diebstählen in Nachtzügen.
    Die Bundespolizei warnt vor Diebstählen in Nachtzügen. Foto: Tom Nebe, dpa (Symbolbild)

    Mit dem Zug in den Urlaub – und dann auch noch über Nacht? Für ein Paar aus München wurde genau das zum Alptraum. In einem Nightjet von Venedig nach München kam es in der Nacht auf Sonntag zu einem Diebstahl. Ein unbekannter Täter schaffte es, aus einem Schlafwagen eine Reisetasche zu klauen, so die Bundespolizei in einer Mitteilung. Der Schaden beläuft sich demnach auf rund 9.200 Euro.

    Eine 52-Jährige und ihr Partner waren gemeinsam von Venedig nach München unterwegs und teilten sich ein Schlafabteil im Nachtzug. Als die Frau das Abteil für kurze Zeit verließ, schlug der Täter zu. Ihm gelang es, die Tasche unbemerkt zu stehlen. Darin befanden sich laut Polizei unter anderem Bargeld, teurer Schmuck und eine Geldbörse.

    Bundespolizei warnt vor Diebstählen in Nachtzügen mit Schlafwagen

    Der Polizei ist dieses Vorgehen nicht unbekannt. Die Fernverkehrszüge haben eine Tücke – sie sind oft nicht videoüberwacht. Die Täter würden das gezielt ausnutzen und insbesondere in Schlafabteilen nach unbeaufsichtigtem Gepäck suchen. Wenn die Reisenden schlafen, nutzen die Diebe das aus. Die Bundespolizei warnt daher eindringlich vor Diebstählen in Nacht- und Fernzügen. Reisende sollen Wertgegenstände möglichst körpernah oder gut gesichert aufbewahren, Schlafabteile nicht unverschlossen lassen und verdächtige Personen dem Zugpersonal oder der Polizei melden.

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