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Oktoberfest 2025: Neue Fahrgeschäfte und mehr Barrierefreiheit

Wiesn 2025

Neue Fahrgeschäfte und Barrierefreiheit: Was auf dem Oktoberfest heuer anders ist

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    Der Aufbau der Wiesn auf der Theresienwiese dauert Monate (Archivbild).
    Der Aufbau der Wiesn auf der Theresienwiese dauert Monate (Archivbild). Foto: Peter Kneffel, dpa

    Knapp zwei Monate dauert es noch, dann beginnt wieder das größte Volksfest der Welt. Auch wenn die Vorbereitungen für die Wiesn 2025 selbstverständlich bereits auf Hochtouren laufen, ist dennoch einiges vorzubereiten. Etwa zwölf Wochen lang wird täglich auf der Theresienwiese gearbeitet, damit die 190. Wiesn ein voller Erfolg wird. Wie laufen die Vorbereitungen und wie steht es um Neuheiten?

    Neuheiten auf der Wiesn 2025: Bierpreis und bargeldloses Zahlen

    Einige Neuerungen sind bereits bekannt, so etwa der Bierpreis in diesem Jahr. Der liegt für eine Maß im Schnitt zwischen 14,50 Euro und 15,80 Euro - das ist im Durschnitt eine Preissteigerung von 3,52 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Preise lagen 2024 zwischen 13,60 Euro und 15,30 Euro. Die Bierpreise werden von den Gastronomen selbst festgelegt.

    160 Betriebe akzeptieren laut BR24 Bank-und Kreditkarten auf der Wiesn. Das Armbrustschützen-Zelt will bargeldloses Bezahlen an Wochenenden testen. In einem kleineren Zelt werden erstmals ausschließlich Karten angenommen.

    Wiesnchef Christian Scharpf mit dem aktuellen Maßkrug der Wiesnwirte.
    Wiesnchef Christian Scharpf mit dem aktuellen Maßkrug der Wiesnwirte. Foto: Peter Kneffel, dpa

    Neue Fahrgeschäfte und Gastro-Betriebe auf dem Oktoberfest 2025

    Vier neue Fahrgeschäfte soll es heuer geben: Im „Skylift“ können Wiesnbesucher die Theresienwiese aus Gondeln in 71 Metern Höhe überblicken. Er soll barrierefrei und rollstuhlgerecht sein. Zudem gibt es das Rundfahrgeschäft „Happy Sailor“ mit 20 drehbaren Gondeln, die „Montgolfiere“ ist ein Kinderfahrgeschäft in Heißluftballon-Optik. Auf der Oiden Wiesn gibt es die „Geisterhöhle“, eine klassische Geisterbahn wie aus dem Jahr 1965. 100-jähriges Jubiläum feiert das „Russ‘n-Rad“, das kleine Riesenrad auf der Wiesn.

    Zudem gibt es neue Gastro-Betriebe: Die Isarschenke ist ein klassischer Ausschank. Zudem gibt es eine Breznbäckerei und -wie im vergangenen Jahr - zehn kostenlose Trinkwasserbrunnen - „vielleicht auch elf “ so Anja Berger, Grünen-Stadträtin.

    Im Museumszelt auf der Oidn Wiesn wird heuer eine Ausstellung zu sehen sein, die Jahrmarksfotografien zeigt.

    Kontingent für Münchner und zusätzliche Sanitäranlagen

    Auch in diesem Jahr gibt es für Münchnerinnen und Münchner wieder ein Kontingent. In großen Zelten können die Wirte am Wochenende zusätzlich zehn Prozent der Plätze, die eigentlich nicht reservierbar sind, an Münchner abgeben - ohne Vorreservierungen und ohne Abnahme eines bestimmten Mindestwertes.

    In den Wiesn-Zelten einen Platz zu bekommen, ist nicht einfach. Für Münchner gibt es aber ein Kontingent (Archivbild)
    In den Wiesn-Zelten einen Platz zu bekommen, ist nicht einfach. Für Münchner gibt es aber ein Kontingent (Archivbild) Foto: dpa

    Für die Anwohner sei zudem eine neue Toilettenanlage am Eingang der Wiesn am Sankt Pauls-Platz eine „tolle Erweiterung“ sein. Für Grünen-Stadträtin Anja Berger „eine große Erleichterung für die Anwohner, von denen in der Vergangenheit zahlreiche Beschwerden kamen“.

    Sicherheitskonzept und Barrierefreiheit

    Auch in diesem Jahr setzen die Veranstalter wieder auf das bewährte Sicherheitskonzept. So ändert sich für die Besuchenden auch nichts an den Sicherheitskontrollen. In Sachen Barrierefreiheit wurde nachjustiert, wie der neue Wiesn-Chef Christian Scharpf mitteilte: „Wir wollen Barrieren so weit wie möglich abbauen“, erklärte er. Auf der offiziellen Internetseite des Oktoberfests können Karten eingesehen werden, auf denen barrierefreie Zugänge zu Zelten, Toiletten und rollstuhlfreundliche Sitzplätze markiert sind. Auch sollen die Straßen 1,2 und 3 in diesem Jahr alle barrierefrei sein.

    Der neue Wiesn-Hit: Heuer mit Musikwettbewerb

    Der Wiesn-Hit soll in diesem Jahr per Musikwettbewerb gefunden werden. Drei Gewinner stehen nach einem Online-Voting schon fest. Das bisherige Ergebnis bleibt aber vorerst geheim.

    Zu Beginn der Pressekonferenz trat der „Oimerer“ alias Benedikt Hafner mit seinem beliebten Son „Wackelkontakt“ auf. Könnte er der neue Wiesn-Hit werden? „Das wird natürlich das Publikum entscheiden“, sagt der Wiesn-Chef.

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