Er verleiht Ofengemüse, Schmorgerichten oder Pasta-Soßen eine besondere Note: Knoblauch ist in der Küche nicht nur ein echter Allrounder, man kann ihn auch ganz einfach selbst anbauen. Und der beste Zeitpunkt dafür ist jetzt.
Die Knoblauchzehen werden dafür direkt in die Erde gesteckt. Den Knoblauch im September oder Oktober zu pflanzen, hat laut der Zeitschrift «Ökotest» den Vorteil, dass die Knollen größer werden, da die Pflanze bis zur Ernte im Juli mehr Zeit zum Wachsen hat.
Knoblauch pflanzen: Darauf sollte man achten
«Ökotest» empfiehlt, keine Zehen aus dem Supermarkt zu pflanzen, sondern lieber Winterknoblauch im Fachhandel zu erwerben oder «Mutterknollen» aus heimischem Anbau zu nehmen.
Egal, ob Beet, Topf oder Blumenkasten: Knoblauch mag es sonnig und gedeiht am besten auf trockenen, durchlässigen und nährstoffreichen Böden. Schöner Nebeneffekt im Gemüsebeet: Knoblauch hält Schädlinge fern und kann Pilzerkrankungen vorbeugen.
Und so steckt man den Knoblauch:
Und wie pflegt man Knoblauch? Wasser braucht er nur wenig, Staunässe verträgt er nicht. Beim Gießen darauf achten, dass die Blätter trocken bleiben. An regenreichen Tagen kann man die Pflanzen im Beet mit einer Plane abdecken - sonst droht Schimmel.
Ansonsten ist die Knoblauchpflanze pflegeleicht. Es reicht aus, Beikräuter regelmäßig zu entfernen. Auch Dünger braucht sie nicht zwingend. Bei starkem Frost im Winter kann man eine dünne Mulchschicht auftragen. Auf dem Balkon wandert der Knoblauch dann am besten an die schützende Hauswand.
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