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Polizei erschießt wütenden Wels am Brombachsee - Strafanzeige angekündigt

Weißenburg-Gunzenhausen

Wels verletzt Badegäste im Brombachsee - Polizei erschießt ihn: Strafanzeige angekündigt

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    Ein Fall, den die Polizei nicht alle Tage erlebt: Ein aggressiver, über zwei Meter langer Wels griff am Freitag mehrere Badegäste an und wurde mit der Pistole erschossen.
    Ein Fall, den die Polizei nicht alle Tage erlebt: Ein aggressiver, über zwei Meter langer Wels griff am Freitag mehrere Badegäste an und wurde mit der Pistole erschossen. Foto: Collage Augsburger Allgemeine; dpa, Tino Plunert, Julian Stratenschulte (Symbolbild), Daniel Karmann (Archivbild)

    Am Freitagnachmittag hat ein 90 Kilogramm schwerer Waller mindestens fünf Badegäste am Brombachsee (Weißenburg-Gunzenhausen) verletzt. Daraufhin musste der mehr als zwei Meter lange Fisch erlegt werden, teilte die Polizei mit.

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    3 Kommentare
    Edith Kram

    Gleiches Recht für alle! Nur weil es hier ein Fisch ist, der angeblich seine Brut beschützt hat, soll anderes Recht gelten? Fakt ist, dass dieses Tier Menschen angegriffen und verletzt hat. Warum soll der Fisch anders behjandelt werden als ein Wolf, der hie und da ein "Nutztier" reißt? Fakt ist, dass die Menschen an einem Badestrand angegriffen wurden, wobei sich Fische regelmäßig von solchen Orten fernhalten - außer sie befinden sich in einer "psychischen Ausnahmesituation". Im übrigen empfehle ich, sich zu informieren, bevor man behauptet " Betreten auf eigene Gefahr" würde von jeglicher Haftung entbinden und die "Opfer" wären am Ende selbst schuld. Gerhard Fleischmann

    Hans-Martin Hoffmann

    Tja - @ Thomas Hemmerich - im Kampf gegen die Natur müssen halt schwerste Geschütze aufgefahren werden, wenn die sich doch tatsächlich dem Anspruchsdenken "ich will alles und zwar gleich" in den Weg stellt. Schade dass die Rechnung für diese Arroganz sicher nicht die Verantwortlichen, sondern erst eine Folgegeneration bezahlen wird müssen!

    Thomas Hemmerich

    Ich finde es richtig, dass PETA hier Strafanzeige gestellt hat. Aus meiner Sicht hätte es gereicht, den Zugang zum Wasser abzusperren bzw durch Schilder vor der Gefahr zu warnen. Auf Baustellen wird ja auch gewarnt mit den Worten "Betreten auf eigene Gefahr". Tut man es trotzdem, dann selbst schuld. Der Wels....bestimmt viele Jahre alt, hat vermutlich nur seine Brut, sein Laichgebiet beschützt, in das der Mensch bzw die Feierwütigen eingetrungen sind. Wir beschützen doch auch unsere Kinder, nichts anders tat der Wels auch und musste das mit seinem Leben bezahlen. Wo hätte er denn hingehen sollen, er kann nunmalnur im Wasser leben, der Mensch dagegen geht nur ins Wasser um seinen Spaß zu haben. Wann lernen wir endlich, mit den immer weniger werdenden Tieren zusammenzuleben.

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