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Rüstungsbranche: Mitgründer: Helsing plant aktuell keinen Börsengang

Rüstungsbranche

Mitgründer: Helsing plant aktuell keinen Börsengang

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    Das Rüstungsunternehmen Helsing hat sich auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in Waffen- und Aufklärungssystemen spezialisiert.
    Das Rüstungsunternehmen Helsing hat sich auf den Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in Waffen- und Aufklärungssystemen spezialisiert. Foto: Jens Kalaene/dpa

    Das auf KI-Technologie spezialisierte Rüstungsunternehmen Helsing plant nach eigenen Angaben aktuell keinen Börsengang. Derartige Gerüchte und Spekulationen seien komplett unzutreffend und nicht wahr, sagte Mitgründer Torsten Reil vor Journalisten in München. «Wir planen im Moment keinen Börsengang», sagte er. Das sei nichts, worüber man rede. Das Unternehmen müsse unabhängig bleiben. Man beabsichtige nicht, das Unternehmen jemals an jemand anderen zu verkaufen, fügte er hinzu.

    Helsing baut unter anderem die Kamikaze-Drohne HX-2, die von der Ukraine eingesetzt wird und von der Bundeswehr getestet werden soll. Die Drohne nutzt Künstliche Intelligenz, um Sprengladungen auf ein Ziel zu steuern und dabei weniger anfällig gegen Störmaßnahmen zu sein. Zudem hat das Unternehmen jüngst ein Unterwassersystem vorgestellt sowie eine Künstliche Intelligenz, die ein Kampfflugzeug in komplexen Luftkampfszenarien führen soll.

    Drohnenhersteller stehen seit einiger Zeit hoch im Kurs und sind unter Investoren gefragt - den Firmen wird großes Wachstumspotenzial attestiert. Zuletzt hatte Helsing vor wenigen Wochen mitgeteilt, weitere 600 Millionen Euro von Investoren eingesammelt zu haben. Diese stammen vorrangig aus Europa - Helsing will explizit als europäisches Unternehmen verstanden werden.

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